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Göttinnenspiel
Datum: 03.06.2018, Kategorien: BDSM,
ihm. Er nippt weiter. Als er die Weinflasche zurückstellt, bleibt sie an etwas hängen, und Winston sieht nach - etwas Weiches, Gummihaftes. In Plastik gepackt. Ganz ohne zu denken, zieht er es aus dem Korb. "Was ist das?" fragt er, ahnungsvoll erschrocken und auch ein wenig angewidert. "Komm", sagt Bernadette. "Setz dich." Winston schüttelt den Kopf. "Setz dich - wir hatten es grade so schön." "Ich möchte wissen, was das in dem Korb ist", beharrt Winston. "Ich möchte dich in mir spüren." Bernadettes Kopf ist hochrot angelaufen, und sie schafft es nicht, Winston ins Gesicht zu blicken. "Einmal wenigstens. Ich hab sie am Schwarzmarkt gekauft. Ich wollte..." Da hat Winston schon seine Sachen gefasst und sucht nach dem Weg durch das Dickicht. Hinter sich hört er sie rufen: "Ich möchte... einmal wenigstens..." Dann schlagen wilde, stachelbewehrte Äste nach ihm, während er sich einen Weg bahnt. Er weiß nicht, wie er läuft. Ein paarmal glaubt er, dass sie ihm nachläuft; sein Gesicht ist voller Schrammen, er fühlt sich schrecklich erschöpft, enttäuscht und müde. Natürlich läuft sie ihm nicht nach. Sie müsste ihm nachlaufen. Wenn sie ihn wirklich liebt, müsste sie das. An der Straße steht er und streckt den Daumen hinaus. Eine Göttin hält an, nimmt ihn mit. Elektrocars sind jetzt nicht faszinierend. Es sind schreckliche Dinger. Er wäre bereit, mit der Göttin nach Hause zu gehen oder ihr auf dem Weg zu Diensten zu sein - alles, solang er die Augen geschlossen, das Peewee unbewegt ...