1. Göttinnenspiel


    Datum: 03.06.2018, Kategorien: BDSM,

    Sie öffnet und grinst breit. Sie nimmt ihn in den Arm und schnuppert an ihm. "Du brauchst eine Dusche", sagt sie und gibt ihm einen freudigen Klaps auf den Unterrücken. Beinahe tänzelnd, gleitet Winston ins Bad. Schwungvoll legt er die Kleider auf den Sessel und springt in die Dusche. Er legt die Hände lächelnd hinter den Kopf. "Meinem Schatz geht es gut?" sagt Bernadette freudig. Winston nickt. "Dann sorgen wir dafür, dass es dir noch besser geht, oder?" Sie schwenkt ein dünnes Seil vor seinen Augen. Als sie die Hand öffnet, fällt ein schweres Gewicht heraus. "Hoppla", macht Bernadette. "Augen zu!" Er tut, wie ihm gesagt wird. Er spürt, wie die Seile sich zuziehen. Kurz darauf jault er vor Schmerz auf. Es ist, als würde ein glühendes Eisen von unten durch seine Lenden in den Bauch fahren. Unwillkürlich geht er in die Knie. Das Ziehen lässt nach. "So", verkündet Bernadette. "Hier ist deine Schürze. Und jetzt Entengalopp in die Küche. Und die Hände bleiben schön brav heroben!" Jeder Schritt ist ein Alptraum, während er sich in die Küche schleppt und Bernadette ihn von hinten anstichelt. "Schnell schnell, sonst kommt wieder die Motivationshilfe!" Schwer stehend, halb im Knieen, eingeknickt wie eine verbogene Büroklammer, beginnt er zu kochen, während sie kichert und seinen Schmerz bissig kommentiert. "Na, tut's auch weh? Nicht dass dein Peewee sich aufstellt. Manchmal haben Männchen ein kleines bisschen Haue gern, findest du nicht?" Winston zieht Zwiebeln ab und schneidet sie ...
    in feine Würfel. Er erhitzt das Olivenöl, dünstet die Zwiebeln glasig und gibt Zucker und Tomatenmark dazu. Das Ganze löscht er mit Dosentomaten und Gemüsebrühe ab, kocht es auf und lässt es köcheln. Er schält und schneidet Melone und Papaya. Bernadette stiehlt ihm ein Stückchen Melone und küsst ihn. Er wäscht eine Chilischote, entkernt sie zur Hälfte und schneidet das Fruchtfleisch in kleine Stücke. "Ich hoffe, es ist nicht zu scharf", meint Bernadette. "Sonst darfst du eine Chili essen, schön langsam." Er macht Spießchen aus den Früchten und Mozzarella, wärmt ein Schüsselchen vor und schmeckt die Suppe ab. Aus Sekt, Gelatine, Zucker und Erdbeeren zaubert er ein Gelee zur Nachspeise, Dann tut er einen Tupfen Creme Fraiche auf die Suppe, zieht mit einem Spießchen ein Herz in die Creme, stellt das Gelee kalt und serviert die Suppe. Bernadette nimmt sich ein Bier aus dem Kühlschrank. Von Schmerz gezeichnet, keuchend und eingeknickt, schwitzend am ganzen Leib, kann Winston kaum atmen, geschweige denn auf die extravagante Getränkewahl hinweisen. "Du kennst doch die Geschichte von Edita", beginnt Bernadette, während sie isst. "Oh, das ist delikat, Schätzchen - da hast du ein Stück. Und nimm dir den Rest von der Suppe, ich bin zu faul um aufzustehen. Jedenfalls, Edita. Sie wurde von einer Männchenhorde aufgegriffen, gequält, gefoltert und vergewaltigt. Ihre tapferen Mitstreiterinnen befreiten sie. Gemeinsam errichteten sie die Gerechte und Gewaltfreie Gesellschaft, die wir jetzt ...
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