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Mann und Weib im Neolithikum
Datum: 02.06.2018, Kategorien: BDSM,
beglücken. Ihre weniger glücklichen Geschlechtsgenossinen begnügten sich einstweilen damit, mit gierigen Zungen unzählige Streifen eines wundertätigen weißen Schleimes vom Erdboden aufzusaugen. Diese waren bei den kultischen Verrichtungen mit den gemarterten Opferfrauen jenen geheiligten Weihwedeln entspritzt, mit deren Verleihung die Weisheit der Götter die Körper ihrer irdischen Stellvertreter auf ewig über die tierische Erdnatur des Weibes erhoben hatte. Der durch das tiefe metaphysische Wissen und durch die sinnreichen Maßnahmen der Verbindung mit dem Transzendenten geschaffene und ständig aufs Neue bestärkte gesellschaftliche Zusammenhalt der kleinen neolithischen Gemeinschaften war einzigartig. Jeder, Männer wie Frauen, unterwarf sich den Regeln bzw. akzeptierte, wenn er sie verletzt hatte (was, wie gesagt, praktisch nur bei den Weibern vorkam), willig seine Bestrafung." Mit diesen Sätzen waren der wissenschaftliche Teil des Vortrags und die Vorführungen beendet. Tosender Beifall, wie er sicherlich noch niemals zuvor einem Paläanthropologen zuteil geworden war, belohnte den Redner. Auch diejenigen, die zunächst über die Unterbrechung ihrer sexuellen Aktivitäten verärgert gewesen waren bzw. den Vortragstitel mit Skepsis aufgenommen hatten, klatschten nun stürmisch Applaus. Es fehlte nicht viel, dass das hellauf begeisterte Publikum auch noch in „da capo"-Rufe ausgebrochen wäre. Es folgte aber noch ein weiterer Teil, in welchem Prof. Neolithikus ein Projekt erläuterte, ...