1. Der Besuch


    Datum: 01.06.2018, Kategorien: BDSM,

    Es ist jetzt schon eine Weile her, dass sich diese Sache zugetragen hat, aber ich denke gelegentlich noch mit einigem Erstaunen daran zurück. War das nun ein Albtraum oder hat sich alles so zugetragen wie mein Hirn mich glauben machen will. Eigentlich möchte ich es gar nicht genauer untersuchen, obwohl mich das Ganze über Gebühr erregt hatte. Vielleicht sollte ich es einfach niederschreiben, um mir selbst Klarheit darüber zu verschaffen, was sich in jener Nacht genau ereignet hatte. Der Besuch bei einer langjährigen Freundin stand an. Ich kam bei ihr an, wir begrüßten uns wie immer. Da sie mit dem Abendessen auf mich gewartet hatte, starteten wir direkt in das nächste italienische Restaurant. Wir bestellten uns Spaghetti al Pesto und al Arrabiata, Zum Dessert gab's leckeres Schoko - Tartuffo. Danach noch ein kleiner Kneipenbesuch mit den üblichen Plaudereien und jeder Menge Bier. Wir waren recht munter, als wir uns schließlich auf den Heimweg machten. Wieder bei ihr angekommen, kocht sie uns noch einen grünen Tee in der Küche. Das ist auch nötig, denn die stattliche Anzahl von Bieren die wir uns gegönnt hatten, blieb nicht ohne Wirkung. Da ich selbst keinen Fernseher besitze und sie eines dieser Monsterteile ihr Eigen nennt, schlage ich vor, den Tee oben vor dem Fernseher einzunehmen. „Gute Idee, dann lass uns rauf gehen. Ist auch gemütlicher als hier unten in der Küche zu sitzen." Mit diesen Worten machen wir uns auf den Weg nach oben. Sie geht vor mir die etwas ...
    schummrige, steile Holztreppe hoch. Netter Anblick denke ich, denn ihr knapper Minirock gibt mir einen freien Blick bis zu der Stelle an der ihre Beine zusammenlaufen. Ich stutze: „Mmmh,... das sieht echt gut aus, aber hattest du früher nicht auch schon mal so was wie 'nen Slip getragen", platze ich heraus. Sie bleibt stehen, hebt den Rocksaum höher: „Hey das ist ein Slip, schau mal genauer hin ...". Mir fallen fast die Augen aus dem Kopf, aber da ist tatsächlich ein schwarzer Stringtanga der sich zwischen ihren strammen Hinterbacken versteckt hat. „Wow, geiler Anblick ... äh, was ist denn das da? Hast du es neulich auf einem Lattenrost ohne Matratze getrieben oder woher kommen die Striemen auf deinem Allerwertesten?" Sie lacht kurz auf und meint: „So ähnlich. Komm jetzt rauf und lass uns Tee trinken, sonst kommst du noch auf schräge Gedanken". Auf der Couch vor der Fernsehkiste machen wir es uns bequem und ich träume schon davon, gleich mit ihr zu vögeln. Die Glotze bringt Opernsänger der Vergangenheit. Puccini mit Enrico Caruso. Wir beide mögen solche Musik und meine Gedanken verlassen das Areal zwischen ihren Beinen und kehren in die Fernsehwirklichkeit zurück. Dann kommen die Nachrichten und mein Interesse lässt schlagartig nach. Ich lasse den Blick im Zimmer umher wandern, denn eben als wir hineingingen, ist mir eine kleine Veränderung aufgefallen. Was war es noch gleich? Neue Vorhänge ... nein, die hingen schon länger dort. Erst als meine Augen den Türrahmen streifen, macht es ...
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