1. Des Einen Leid, des Anderen Weid!


    Datum: 31.05.2018, Kategorien: BDSM,

    Leute in der Schlage nahm sie nicht wahr, als sie wutentbrannt davon stiefelte. Doch auch bei den nächsten beiden Clubs hatte sie keinen Erfolg. An ihrem Aussehen konnte es nicht liegen, sie sah gut aus wie immer. Dies bestätigte sie mit einem Blick in eine Schaufensterscheibe und war zufrieden mit dem, was sie sah. Dann stellte sie sich im nächsten Club hinten an. Die Schlange war kurz und sie war schon lange nicht mehr da gewesen. Dann verstand sie die Welt nicht mehr! Auch hier wurde sie nicht eingelassen. Die Worte waren deutlich -- und kamen ihr bekannt vor: „Du bist hier nicht erwünscht!" Auch hier klickte eine Kamera aus der Entfernung. Dons Parole hatte die Runde gemacht. Und auf Don hörte man, selbst wenn man in keinem geschäftlichen Verhältnis zu ihm stand. Verzweifelt trollte sie sich nach Hause. Sie verstand die Welt nicht mehr. Ihr zartes Ego war angeknackst und sie heulte sich in den Schlaf. Am nächsten Morgen hatte ihr Trotz die Oberhand gewonnen. Sie wollte, nein, sie musste Erfolg haben. Sie wollte es sich beweisen. Um auf Nummer sicher zu gehen, rief sie ihren Studenten an und verabredete sich mit ihm zu einem tollen Abend. Nachdem er ein Date abgesagt hatte, holte er sie zum Abendessen ab und führte sie in ein teures Schicki-Micki-Restaurant. Sie hatte sich maximal heraus gebrezelt und genoss es, von der Bedienung wie ein Star behandelt zu werden. Dass sie ihren Begleiter dabei finanziell ruinierte, kam ihr nicht in den Sinn. Im Anschluss war dann eine ...
    In-Cocktailbar angesagt. Hier bemerkte sie tatsächlich, dass sie komisch angeschaut wurde. Dann bat sie ihn, noch mal kurz nach Hause zu fahren, da sich kurz zum Tanzen umziehen wollte. Der arme Kerl war ihr so hörig, dass er eine geschlagene halbe Stunde vor der eigenen Haustür im Auto auf sie wartete. Anika erschien und sein Mund blieb offen stehen. Sie wollte sicher gehen und hatte sich voll ins Zeug gelegt -- nun sah sie wie die personifizierte Sünde aus: kniehohe, schwarze Lackstiefel, weiße Hotpants, die mindestens zwei Nummern zu klein waren und in denen sich ihre Schamlippen deutlich abzeichneten, eine weiße Bluse und ein schwarzer Lackbolero. Dazu ihre langen Haare zu einer wilden Mähne frisiert. Als er sie sah, wurde seine Hose deutlich zu eng, was er aber gar nicht wahrnahm, da er nur noch das Pochen seines Herzens spürte, während ihm förmlich sein Speichel aus dem Mund rann. Dass sie das alles nur für sich tat, kam ihm gar nicht in den Sinn. Sie lotste ihn in eine Disco in einer benachbarten Stadt. Es sollte sich das Desaster des Vortags auf keinen Fall wiederholen. Er wollte erst nicht wirklich so weit fahren, aber sie nahm zart sein Kinn mit zwei Fingern, drehte seinen Kopf zu ihr und hauchte ihm einen Kuss mit ihren rot geschminkten Lippen auf den Mund. Auch wenn dies nur Sekundenbruchteile dauerte, so reichte es völlig, um ihn zu überzeugen. Dort angekommen öffnete er ihr galant die Tür und ging mit ihr Arm in Arm auf den Eingang zu. Er ging einen Schritt vor und ...
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