1. Des Einen Leid, des Anderen Weid!


    Datum: 31.05.2018, Kategorien: BDSM,

    gelassen hätte, aber vielleicht bräuchte sie ihn ja noch mal. Auf der Tanzfläche hottete sie etwas ab, ließ sich aber nicht antanzen -- solche Proleten waren nicht ihr Niveau und ihr Ziel hatte sie klar definiert: heute ging es um ihren Winterurlaub. Ein Kerl raffte es absolut nicht. Nicht, dass er hässlich gewesen wäre, aber seine normalen Klamotten wiesen ihn nicht als Szenezugehörigen aus. Eigentlich war er sogar ganz süß, aber eben ungeeignet. So entzog sie sich ihm erhobenen Hauptes durch den Rückzug in die VIP-Lounge. Am Fuße der Treppe wachte immer ein Türsteher, bzw. heute eine Türsteherin, die augenscheinlich aber auch klare Grenzen setzen konnte. Sie ließ bestimmt kein niederes Fußvolk hoch, was sie dem Typen hinter ihr wohl schnell unmissverständlich klar machen würde. Anika kam in den dunklen VIP-Bereich und sondierte erst mal die Lage, während sie etwas runter kam. Wer war da, wer könnte interessant sein, gab es Konkurrenz? Einige Kerle kannte sie. Die anwesenden Möchtegern-Schönheiten waren keine Gefahr in ihren Augen. Hinten saß Don. Zweimal hatte sie sich schon im hingegeben. Ihre Ficks waren heiß und leidenschaftlich, aber irgendwie konnte Sie ihn im Gegensatz zu den allermeisten anderen Kerlen nicht halten. Die beiden Tussis in seinen Armen waren keine ernstzunehmende Konkurrenz. Vielleicht sollte sie es heute bei ihm versuchen? Aber erst mal wollte sie die anderen Kerle aushecken. Erst nach einigen weiteren Atemzügen trat sie aus dem Schatten des ...
    Eingangsbereiches und setzte sich durch einen perfekten Zeitlupenauftritt in Szene. Sie war auch heute wieder die unbestrittene Königin der Nacht und den Blicken der anderen zufolge, sahen die es auch so. Sie genoss jede Sekunde, zelebrierte jede ihrer Bewegungen und sog die Bewunderung in sich auf, die sie so dringend brauchte wie andere Menschen die Luft zum Atmen. Von hinten tickte jemand ihr vorsichtig, fast schüchtern auf die Schultern. Langsam drehte sie sich um. Don beobachtete fasziniert Anikas Auftritt aus dem Hintergrund. In der einen Hand den Busen von -- wie hieß sie noch gleich? Egal! -- und die andere unterm feuchten Zwickel der Zweiten, so konnte man das Leben zweifelsohne genießen. Eigentlich gefiel ihm Anika. Sie war eine echte Schönheit und der Sex war bombastisch gewesen. Aber sie war zu arrogant und ließ es sich auch ansehen. Nicht dass sie hohl gewesen wäre, aber unreflektiert und faul -- alles in allem leider nicht mehr als ein Betthupferl, was sehr schade war! Dann geschah aber selbst für ihn etwas völlig unerwartetes: Hinter ihr tauchte sein Bruder Dirk mit zwei Cocktails auf, und er hatte einen völlig verliebten Blick, den Don noch nie bei seinem kleinen Bruder gesehen hatte. Endlich! Selbst wenn es Anika war, er gönnte es ihm so sehr! Anika drehte sich mit einem charmanten Lächeln auf den Lippen um, zeigte ihre strahlenden Zähne und die rehbraunen Augen funkelten vielversprechend. Das wohl klingelnde Lachen erstarb jedoch plötzlich und das Gesicht fror zu ...
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