1. Des Einen Leid, des Anderen Weid!


    Datum: 31.05.2018, Kategorien: BDSM,

    Lichtkegel der Lok die Stelle erfassen würde, wo Anika ihren Kopf auf die Schiene legte, erreichte er sie. Mit einem harten Griff fasste er kräftig in ihre Jacke und zerrte sie von den Schienen in den rettenden Graben. Dann warf er sich auf sie. Als der Zug vorbei war, erhob er sich von ihr und zerrte sie kommentarlos aus dem Graben. In einem Gebüsch neben dem Weg schubste er sie bäuchlings auf den Boden und kniete sich auf sie. Er sagte kein Wort und wartete. Sie war panisch und weinte, dann resignierte sie und verstummte. Letztlich versuchte sie sich zu wehren, hatte aber keine Chance gegen ihren Beobachter. Dann näherten sich Motorräder. Der auffällig dumpfe Sound schwoll langsam an und war letztlich ohrenbetäubend, als sich ein Dutzend schwerer Maschinen den beiden näherte. Der Beobachter griff sich Anika und verließ das Gebüsch mit ihr. Er blieb mitten auf dem Weg mit ihr stehen und hielt sie vor sich, als die Lichtkegel der Motorräder sie erfassten. Stufe 6 Das tiefe Brummen der Motorräder erfüllte die Luft. Es waren mindestens ein Dutzend Harleys und die Fahrer waren furchteinflößend. Auf einigen Maschinen saßen die typischen Sozia. Sie hielten vor Anika, die nun bäuchlings auf dem Boden lag. Über ihr steht ein Mann und nickte dem Anführer der Gang zu. Dann ließ er sie liegen und zog sich schnell aus den Lichtkegeln der Motorräder in das Dunkel der Büsche zurück. Sein Auftrag war beendet. Der Anführer griff sich Anika und legte sie quer über seinen Tank, wie über ein ...
    Pferd. Er spürte ihr Zittern und gab trotzdem Gas. Die anderen Maschinen folgten. Anika kämpfte gegen ihre Panik und machte sich vor Angst so steif wie es ging, damit sie nicht herunterfiel. Es war glücklicherweise nicht weit bis zum Heim der Gang, einer alte Werkstatt. Im ersten Stock war ein großer Raum, der als eine Art Wohnzimmer diente. Wie ein Trophäe wurde Anika auf den Boden gelegt und einfach liegen gelassen. Sie zitterte und hatte wahnsinnige Angst. Erst langsam legte sich das Gefühl, als sich scheinbar niemand um sie kümmerte. Man beachtete sie nicht und Schritt für Schritt kehrte in ihr das Gefühl der Leere wieder zurück. Im Verlauf des Abends verschwanden die Bewohner zum Teil alleine, zum Teil als Pärchen mit ihren Sozia im Dunkel des Hauses. Je mehr sich Anika entspannte, desto leerer wurde es in ihr. Sie kroch an den Rand des große Raumes und wollte dort auf eine Couch, als eine der Frauen kam. Mit ihren hohen Lederstiefeln kickte diese sie von der Couch und deutete mit ihren in langen Lederhandschuhen steckenden Fingern in die Ecke, wo ein schäbiger Teppich lag. Sie griff hinter sich und warf ihr eine löchrige Decke hin. Als Anika sich nicht schnell genug bewegte, half sie kommentarlos mit einem Tritt nach. Sobald sie auf dem Teppich lag, erlosch das Licht. Erst nach einiger Zeit wurde sie von einem unruhigen Schlaf erlöst. Die Leere tagsüber wurde von unklaren, unangenehmen Alpträumen abgelöst. Sie schlief schlecht und wenig erholsam. Am nächsten Tag wurde ...
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