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Des Einen Leid, des Anderen Weid!
Datum: 31.05.2018, Kategorien: BDSM,
Anweisung kurz und präzise: „Zerstöre ihr Leben!" Nun, Zickenterror war gestern, Mobbing ist viel subtiler. Sie war nett und schnell bei den Gästen und Mitarbeitern beliebt. Dann hatte sie sich umgehört und festgestellt, dass Anika hier oft war, jedoch kaum mitschnitt, wie unbeliebt sie war. Der Plan reifte in ihrem Hirn und sie begann ganz vorsichtig Fragmente eines Gerüchts zu streuen. Jeder erzählte sie etwas anderes und immer nur einen Teil. Die Leute tratschten, jeder mit jedem bzw. jede, da die Frauen hier fleißiger waren als die Kerle. So entstand langsam ein böses Bild -- immer über Anika und da jede unterschiedliche Dinge erzählen konnte, kochte das Thema langsam, aber vor allem kontinuierlich hoch. Und auch den Kerlen, die fast alle einen Steifen beim Anblick Anikas bekamen, verging langsam die Lust -- würde sich doch niemand bei Anika anstecken wollen. Ja, sie war böse, aber wirklich gut, und das nicht nur in Bezug auf Tratsch... Anika fühlte sich eigentlich wohl in ihrem Club. Vor ihrer Krankheit trainierte sie bis zu fünfmal die Woche hier. Doch jetzt war es irgendwie anders. Am ersten Tag bekam sie die verstohlen Blicke nur unbewusst mit. Außer einem unbestimmten Unwohlsein registrierte sie jedoch nichts. Am nächsten Tag gab es jedoch die eine oder andere spitze Bemerkung, die jeweils zielgenau traf. Sie spürte zwar die Stiche, registrierte jedoch nicht, wie stark ihr Selbstbewusstsein unterminiert wurde. Beim nächsten Mal stellte sie erfreut fest, dass ...