1. Arabische Nächte 03


    Datum: 30.05.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Platz finden konnten. Trotz dieser luxuriösen Badegelegenheit wurde die Wohnung nicht teurer: Viele Menschen hatten die Wohnung abgelehnt, eben WEIL sie so ein großes Bad hatte und viele lieber mehr Wohnfläche haben wollten, so dass sich der Vermieter gezwungen sah, ein wenig mit dem Preis nach unten zu gehen. Der Umzug ging dann recht schnell vonstatten: Daniel nahm nur wenige seiner Funde und Forschungsobjekte mit in die neue Wohnung (die anderen ließ er von der Uni abholen und zum Lager bringen), die Küche war eingebaut gewesen und sonst blieben nur noch die Wohn- und Schlafzimmereinrichtung. Die Freunde von Daniel und Emilia (insbesondere die Männer ihrer Bauchtanzkolleginnen) halfen mit und so war innerhalb von zwei Tagen fast alles an seinem Platz in der neuen Wohnung. Am Abend des zweiten Tages gaben sie eine kleine Feier für die Helfer. „Und, wann ist es denn so weit?“, fragte eine Freundin von Daniel Emilia. „Vermutlich in 2-3 Wochen“, sagte sie. Ihre Gefühle konnten sich immer noch nicht entscheiden, ob sie sich darauf freuen oder Angst vor der Geburt haben sollte. Es war ein wenig von beidem, was bei ihrer Antwort in der Stimme mitschwang. „Mach dir mal keine Gedanken, ihr beiden...oder sollte ich lieber sagen: ihr drei? Ihr schafft das schon! Es ging mir bei meiner ersten Geburt nicht anders, aber irgendwie packt man es, ganz sicher“, versuchte sie Emilia aufzumuntern. Xenia zwinkerte Emilia zu: „Habe ich es dir nicht gesagt? Alle Frauen schaffen das, dann auch ...
    du. So beweglich wie du mit der Hüfte geworden bist, bis du aufgehört hast mit dem Training, da kannst du sicherlich durch einen Tanz schon das Kind in die richtige Lage schaukeln!“, lachte sie und legte eine Hand auf Emilias Hände, die sie verschränkt hatte. Mittlerweile waren beide richtig gute Freundinnen geworden, auch wenn Xenia zu Beginn neidisch auf Emilias schnelle Fortschritte beim Bauchtanz gewesen war. Der Abend zog sich noch ein wenig hin, aber gegen kurz vor Zehn waren dann auch alle von dem raschen Umzug erschöpft und verabschiedeten sich einer nach dem anderen. Als Emilia sich erhob, um Xenia als Letzte zu verabschieden, stöhnte sie kurz auf. „Alles in Ordnung bei dir?“, fragte sie Emilia. „Ja, keine Sorge, aber der Rücken tut halt mit der Zeit schon weh.“ „Nimm ein Bad, das entspannt und sorgt gleichzeitig dafür, dass du dich mal wieder leichter fühlst. Ihr habt doch jetzt so eine tolle Wanne, nutz die! Wie gerne würde ich da mal mit dir tauschen“, antwortete sie, bevor sie ihre Arme noch einmal um Emilia legte und sich verabschiedete. Daniel kam aus der Küche zurück, wo er die Teller schon hingestellt hatte und begann, kleine Aufräumarbeiten zu machen: „Vielleicht solltest du dir wirklich ein Bad noch einlassen, auch wenn es schon recht spät ist.“ „Hmmm, ja, ich denke, da hast du recht. Wenn ich es mir warm genug mache, werde ich auch schlafen wie ein Bär, denke ich. Das Gewicht eines Meister Petz habe ich ja schon“, sagte sie und streichelte ihren Bauch, der ...
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