1. Eine Rastlose Studentin 06


    Datum: 29.05.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Interesse, Frau Tommsen." Sie nickte ebenfalls und ging. Wieder legte ich meine Stirn auf die Tischplatte und dachte, meine Güte. Und schon vibrierte wieder das Telefon. „Robert, Ismael ist ein Schatz, er hatte mich gerade zum Taxi getragen, weil ich nicht mehr stöckeln konnte. Ich bin so eine Pussy. XXX Tia." Ich schluckte und ließ es auf sich beruhen, schrieb dann aber doch, ob sie eine Stefanie Tommsen kenne. Sofort kam die Antwort. „Stefanie, na klar. War sie bei dir? Ich könnte ihr eine SMS schreiben, willst du das?" Mein Herz pochte, aber ich konnte nicht anders, und bat Tia darum. Sie schrieb zurück: „Erledigt, Robert, ich bin so stolz auf dich. XXX Tia." Ich konnte es nicht fassen und kramte in meinen Schubladen nach etwas zu trinken. Aber es war nichts zu finden. Irgendwann schaffte ich es dennoch, mich auf andere Gedanken zu bringen und erledigte administrativen Krimskrams und ging dann nach Hause. -.- Zuhause wartete Kerstin auf mich. Sie saß am Küchentisch mit einem Glas Rotwein in der Hand. Sie sah schön, zufrieden, ruhig, aber auch erschöpft aus. Mein Herz krampfte sich zusammen. Sie war schön, wie immer, sportlich, elegant im Hosenanzug. Sie trug ihr langes braunes Haar zusammengebunden, ihre feinen Grübchen in den Wangen, ihre vollen Lippen vermochten es immer wieder mich zu erregen. Aber insbesondere ihre feurig grünen selbstbewussten Augen, die stets alles sofort verstanden. Sie blickte mich an und lächelte. „Hallo Schatz, da sehen wir uns auch mal wieder." ...
    Sie stand auf und wir umarmten uns. Ich vernahm den Duft ihres frisch gewaschenen Haares, ihr Parfüm. Alleine die Berührung ließ mich verzücken. Ich fühlte mich wohl und aufgehoben bei ihr. Was habe ich bloß getan? Sie spürte meinen inneren Kampf, ließ ab und schaute mich an. „Alles in Ordnung, Robert? Hattest du anstrengende Tage im Institut?" Ich nickte. Sie lächelte. „Ich auch. Sehr anstrengende Tage sogar. Willst du Wein?" Mein Blick war Antwort genug. Der Wein ergoss sich schön in das Glas. Irgendwo brannte eine Kerze. Kerstin lächelte. Ich war zuhause und doch so weit entfernt. Ich nahm einen großen Schluck Wein. Es war nicht zum Aushalten. Ich atmete tief ein. Kerstin wusste, dass ich dabei war, ihr etwas zu gestehen. Sie setzte sich hin. „So schlimm, Robert? Was hast du auf dem Herzen?" Ich schüttelte den Kopf. „Kerstin, du wirst dich in wenigen Minuten von mir trennen, aber ich bin es dir schuldig, ganz ehrlich zu sein. Ich habe seit einigen Tagen eine Affäre mit einer Studentin." Kerstins Augen weiteten sich. „Eine Affäre?!" Sie schaute weg. „Mit einer Studentin?!" Sie schüttelte den Kopf. „Kerstin, ich kann nicht einmal sagen, dass es mir Leid tut, es passierte so schnell und so leidenschaftlich. Ich wollte es dir früher sagen. Aber ..." Kerstin schaute mich etwas zornig an, aber nicht so zornig, wie ich erwartet hätte. „Aber ich war nicht da." Ich nickte. „Robert, du siehst nicht erleichtert aus. Es liegt dir noch mehr auf dem Herzen, ist es etwas Ernstes, ist sie ...
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