1. Eine Rastlose Studentin 06


    Datum: 29.05.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Liebhaber, nein. Ich musterte sie erregt, besitzergreifend, objektivierend. Ich schämte mich, aber ich betrachtete sie dennoch interessiert, wie einen Schatz, den ich erbeuten und veräußern wollte. Sie beantwortete meine Blicke mit einem Lächeln. Ich wusste nicht, was mir einfiel, was Tia mit mir veranstaltete hatte. Selbstredend wusste ich, dass nicht alle Frauen Huren sein wollten, oder auch nur die Phantasie von Tia, gar ihren Entschluss teilen würden und konnten. Und doch erregte mich maßlos der Gedanke, dass diese Studentin auch heimlich danach gierte, benutzt, gefickt, verhurt zu werden, die Beine für einen x-beliebigen notgeilen Hurenbock zu spreizen und es sich hart und gut besorgen zu lassen, nur darauf wartete von einem Engel in eine Vollbluthure verwandelt zu werden. Ich bebte innerlich. Die Studentin lächelte mich wieder an. Ich nickte irgendetwas ab, was sie sagten, und winkte nur ab. Irgendwie musste ich mich bereiterklärt haben, ein Studienarbeitsthema für sie zu finden. Sie verschwanden und ich legte meine Stirn auf den kühlen Tisch. Was war bloß los mit mir? So etwas durfte nicht passieren, ich durfte nicht eine Studentin mit meinem Zuhälterblick ansehen. Was fiel mir ein! Und wie geil war die Vorstellung, auch diese Studentin zur Hure zu machen. Ich blieb zwiegespalten und von Pein berührt. Tia hatte etwas in mir aufgebrochen, von dem ich nichts gewusst hatte, eine enorme Potenz und Willensstärke, ein überbordendes Interesse daran, mir eine Frau gefügig zu ...
    machen. Ich drehte mich zum Fenster, schüttelte den Kopf, versuchte wieder einen klaren Gedanken zu fassen. Plötzlich erklang eine Stimme hinter mir. „Stimmt etwas nicht, Herr Professor?" Ich drehte mich um und da stand die blonde Studentin vor mir. Sie lächelte mich an. Ich krampfte innerlich zusammen, als sie auf meinen Tisch zuschritt. Großgewachsen, schlank, mit Haaren, die sie zu einem Zopf zusammengebunden hatte. Sie wirkte sportlich und sehr agil, lebendig, humorvoll. Sie lächelte. „Herr Professor, ich wollte nur noch mal fragen, ob das terminlich wirklich möglich ist. Sie schienen vorhin so abwesend." Ich atmete durch, schüttelte den Kopf. „Nein, nein, alles gut, Frau ..." Ich erinnerte mich nicht mehr an ihren Namen. „Nein, Stefanie reicht. Stefanie Tommsen. Ist alles in Ordnung, sie sahen gerade so betrübt aus?" Ich riss mich zusammen, nahm meinen Kalender und fragte: „Zu wann müssen sie den Essay eingereicht haben, Frau Tommsen?" Sie schaute mich leicht enttäuscht an und biss sich auf die Unterlippe. „Bis zum Oktober, Ende, oder Mitte Oktober, bevor das neue Semester startet." Ich notierte dies in meinen Terminplan und nickte. „Das dürfte kein Problem sein. Sie nickte erleichtert. „Und ihr Freund muss dann auch abgeben?" Sie kicherte. „Nein, Herr Professor, er ist nicht mein Freund, und ja, er muss zur selben Zeit abgeben. Es wäre nett, wenn unsere Themen nicht zu weit auseinander lägen, so dass wir gemeinsam forschen können." Ich nickte. „Klar. Mache ich, danke für ...
«1234...9»