1. Eine Rastlose Studentin 06


    Datum: 29.05.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    /* Vielen Dank an alle, die mich ermuntern, weiter zu schreiben, und mir so positives Feedback geben, als Kommentar oder per Email. Ich danke euch. Die Geschichte geht wieder weiter. Und Wieder will ich darauf hinweisen, dass es sich bei dieser Geschichte um einen heftigen Dirty Talk handelt und sie nichts für erotisch Zartbesaitete ist. Es bleibt aber alles einvernehmlich. */ Im Institut begann ich mich langsam zu fangen. Ich saß an meinem Schreibtisch, blätterte ein paar Unterlagen durch. Die Sonne schien durchs Fenster. Es hätte wie immer sein können, ein ruhiges beschauliches Leben, zurückgezogen, in Gedanken versunken. Aber seit Tia in mein Leben getreten war, hatte ich diese Unruhe, diese Spannung, Aufregung in mir, die ich nicht mehr loswerden konnte. Sie hatte etwas aufgestoßen, eine Dimension in mein Leben gebracht, von der ich nicht das geringste geahnt, geschweige denn in ihrer Intensität etwas erlebt hätte. Es war geradezu eine Art Erweckung in mir vorgegangen -- diese Gefühle, diese Raserei und Wonne, dieses Glück, das ich plötzlich entdeckt hatte, veränderte alles. Ich hatte mich niemals so lebendig, aufbruchbereit und offen gefühlt. Voller Vorfreude, Glück, Aufregung. Und so lehnte ich mich zurück und hörte nicht auf, mich zu wundern. Bald bekam ich, während ich meinen Stundenplan durchging, eine SMS. Sie war von Tia. „Robert, Liebling, Ismael gibt gut acht auf mich. Wir kaufen gerade Schuhe. Sie werden dir gefallen. Sie machen mich fast so groß wie Ismael. ...
    XXX Tia." Sofort wurde ich etwas aufgeregt und schrieb. „Tia, so hoch?" Und wenige Sekunden später kam zurück. „Kann kaum laufen in ihnen, aber ich kam mir noch nie so sexy vor. Ich kann nur ganz kleine winzige Schritte machen. Aber die Blicke der Männer, Robert. Es ist der Wahnsinn." Sofort schlug mir das Herz bis zum Hals. Ich schrieb. „Ich freue mich schon, dich in deinen neuen Schuhen zu sehen. Mach dir keine Sorgen ums Geld, kaufe dir, was du willst." Zurück kam nur ein Kuss-Smiley. Eine weitere SMS kam, aber dieses Mal von Kerstin. „Habe heute den ersten Abend frei, freue mich auf gleich! Küsse Kerstin." Ein Schock durchfuhr mich. Ich schrieb zurück und überlegte, wie ich mich verhalten, erklären, ich mich mit ihr Aussprechen könnte. Es konnte nicht aufgeschoben werden. Ich fühlte mich schlecht, sie zu enttäuschen, aber Tia, das, was ich mit Tia erlebte, war es wert und ich wollte es ehrlich und offen genießen. Der Tag verging. Kurz bevor ich ging, kam ein Pärchen in mein Büro, beide, er und sie, sahen sehr gut aus und lächelten mich an. Sie redeten über irgendetwas, und ich hörte zu, aber starrte eigentlich nur die Studentin an und überlegte, was wohl in ihr vorging, ob sie ebenfalls so dunkle, intensive Phantasien wie Tia besaß. Ich zwang mich, zu antworten, aber bekam meinen Blick kaum von der schönen Blondinen weg. Ich konnte es selbst nicht fassen, wie unverblümt ich sie musterte, ich meinen Blick über ihren Körper streifen ließ, aber nicht wie ein Casanova, ein ...
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