1. Die Tröstung


    Datum: 28.05.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    -------------------------------------------- Zur Übersicht für die geneigte Leserin und den geneigten Leser -- es gibt ja deren einige, denen meine Geschichten gefallen -- hier eine chronologische Übersicht meiner bisherigen Geschichten: [Der Unterschied] [Die Grundbegriffe] Das Obligatorische [Über einen starken Typ] [Ferienspaß I] PennälerInnenfeten Lernen fürs Abitur [Ferienspaß II] Erstes Eheleben Auf Schlingerkurs in den Hafen (mit Ferienspaß III) Der weltberühmte Pianist hat heute nicht seinen besten Tag Auf der Durchreise Der Wanderclub Die Ernennung [Hinter unverschlossenen Türen] Vetternwirtschaft Vom anderen Ufer An der Ostsee hellem Strande ... Wenn der Herr außer Haus ist, tanzt das Mäuslein im Bette Die Rettung aus der Gosse Die Tröstung Die mit [] markierten Texte sind nicht in Literotica zu finden, denn sie handeln von Jugenderlebnissen, bei denen einige der handelnden Personen noch keine achtzehn Jahre alt sind, oder sie sind kürzer als 750 Wörter. Wer auch diese Texte lesen möchte, melde ich bei mir, möglichst per E-Mail. -------------------------------------------- Eines Tages kam mein jüngerer Kollege Gernot Wandschneider sehr niedergeschlagen zum Dienst. Im Laufe des Vormittags sah ich im Lehrerzimmer auch, wie er abseits saß und offenbar weinte. Er war eigentlich immer ein lustiger Zeitgenosse. Wir Kollegen wußten, daß er seit einiger Zeit eine Freundin hatte und die beiden in einigen Monaten heiraten wollten. Wir wußten aber auch, daß es in der letzten ...
    Zeit in dieser Beziehung kriselte; das hatte uns Herr Wandschneider noch mit lachender Miene erzählt, und er meinte: "Das wird schon wieder!" An diesem Tag fragte ich ihn später, als er sich wieder etwas beruhigt hatte: "Herr Wandschneider, wollen Sie mir nicht sagen, was Sie so bedrückt? Vielleicht kann ich Ihnen helfen." "Mir kann niemand mehr helfen", antwortete er nur mit Grabesstimme. Herr Wandschneider absolvierte seine Unterrichtsstunden, nahm dann seine Jacke aus dem Lehrerzimmer und ging, ohne noch, wie er es sonst tat, ein scherzhaftes Wort mit den Kollegen zu wechseln. "Da ist wohl was Ernstes", meinte einer der Kollegen, wir sollten Gernot -- Herrn Wandschneider versuchen zu helfen." "Das finde ich auch, Herr Kollege", pfichtete ich ihm bei. "Das machen Sie doch sicher gerne, Frau Knaack", sagte in schnippischem Ton meine Kollegin Frau Lerchenberg, die -- etwas dicklich -- mich aus irgendeinem Grund nicht ausstehen konnte, vielleicht war sie nur neidisch auf meine Figur. "Ich glaube", fuhr sie fort, "seine Freundin ist weg. Sie ersetzen sie doch sicher gern am Tisch und im --" "Halten Sie sich doch zurück, Frau Kollegin!", herrschte sie der Kollege an, und zu mir gewandt: "Aber ich finde es auch gut, wenn Sie heute nachmittag mal zu Gernot fahren und versuchen, ihn wieder etwas aufzurichten, Frau Knaack. Der Gernot ist ein lieber Kerl und hat es verdient, daß wir ihm helfen. Wenn Sie männliche Unterstützung brauchen, jemand, der von Mann zu Mann mit Gernot redet, ...
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