1. Claudia


    Datum: 26.05.2018, Kategorien: BDSM,

    zu schleifen. Am Fuße des Bauwerks erwartete Claudia bereits eine Gruppe von fünf jungen Frauen. Alle hielten sie kleine Tonschalen mit Erdfarben in den Händen, um die Braut für die Hochzeitsnacht zu schmücken. Während drei der Frauen ihre Arme, Beine und den nackten Oberkörper mit unerklärlichen Symbolen verzierten, trat die vierte Frau direkt vor Claudia und begann fast zärtlich mit zwei Fingern ihre sich immer mehr versteifenden Brustwarzen mit roter Farbe zu bemalen. Auch wenn Claudia es sich nie eingestanden hätte, so genoss sie doch jede der leichten Berührungen. Und das sie wegen ihrer auf dem Rücken zusammengebundenenHände den Zärtlichkeiten der Frau hilflos ausgeliefert war, erregte sie ganz besonders. Als die vier Frauen ihre Arbeit beendet hatten, trat die Fünfte der Gruppe vor und kniete sich, als sie Claudia erreicht hatte, vor ihr nieder. Ihre Aufgabe war es, Claudias rasierten Venushügel vollständig mit gelber Farbe zu bedecken. Wenn sich später einer der Priester ihre frisch geschundene Haut wie ein Gewand überstreifen würde, so erkannte Claudia voller Entsetzen, dann würde sein erigierter Penis sich von hinten durch das gelb umrandete Loch in der Haut zwischen ihren Beinen hindurch schieben, um sich wie eine übergroße Lanze den Zuschauern entgegen zu recken, wobei jeder der Anwesenden ihn berühren durfte. Abscheu und Traurigkeit überkamen Claudia bei diesem Gedanken. Selbst nach ihrem Tod, würde man ihren Körper für ein jede Frau erniedrigendes Ritual ...
    benutzen, ohne das sie es verhindern konnte. Als plötzlich das ohrenbetäubende Geräusch von Pfeifen und Trommeln anhob, bedeuteten die Frauen Claudia, dass sie nun, alleine und nackt wie sie war, die fünfzig großen Stufen bis zum obersten Ende der Pyramide hinaufzusteigen hatte. Alle der bisher vor ihr geschlachteten Bräute Qotzlicotls hatten die steilen Stufen zum Opferplatz auf der obersten Ebene der Pyramide -zum Teil in großer und ungezügelter eigener Erwartung -allein bewältigt. Doch die Angst vor ihrem nahen Ende und die sie erwartenden Schmerzen, schienen Claudias Körper zu lähmen und es dauerte eine ganze Weile, bevor sie sich in ihr unmenschliches, aber unabwendbares Schicksal ergeben hatte und langsam, einen Fuß vor den anderen setzend, die Stufen erklomm. Je mehr Stufen sie hinter sich ließ und je näher sie der Opferplattform an der Spitze der Pyramide kam, desto mehr Mut fasste Claudia. Sie wollte Qotzlicotl eine würdige Braut sein und tapfer versuchen, während der Opferung so lange wie möglich durchzuhalten. Die Mischkat sollten ruhig sehen, das auch eine weiße Frau es verstand, Qotzlicotl ein würdiges Opfer zu sein. Claudia hatte die Plattform an der Spitze der Pyramide erreicht, wo sie von mehreren Priestern bereits ungeduldig erwartet wurde. Zwei der Schlächter griffen sie bei den Armen und zogen Claudia, die letzte Stufe auslassend, endgültig auf die Plattform hinauf. Flach und quadratisch war sie. Durch an allen vier Enden aufgestellte Feuerbecken taghell ...
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