1. Von NICHTS kommt NICHTS


    Datum: 25.05.2018, Kategorien: BDSM,

    vertrauensvoll und vertraulich zusammenarbeiten." „Wie gestelzt Kurt doch reden kann!", dachte Claudia. „Beim Sex tönt er immer ganz anders." Ganz anders waren nun auch die Vorzeichen. Claudia war nicht schwer von Begriff und konnte auf Drei zählen. Drei Schwänze, dann wäre sie im Vorstand! Nur - drei auf einmal, das war eine neue Herausforderung! Sie atmete tief durch und musterte einen nach dem anderen. Alle waren seriöse, erfolgreiche Geschäftsmänner. Verheiratet, Kinder, Haus, Hof und Hund. Oder so ähnlich. Hennig hatte ein Faible fürs Prosaische. Er konnte beim Ficken nicht die Klappe halten und hatte sie seinerzeit mit Liebeslyrik von Wedekind bis Werfel zugetextet. Aber das machte ihn nicht unsympathisch, mit der Größe und dem schlaksigen Körperbaus eines Basketballstars und seinem Lausbubengesicht. Walter hingegen war Tittenfreak und hatte sich mehr mit ihren üppigen Eutern befasst als mit den eigentlichen Genitalien. Mitte Vierzig, wie Hennig, hatte er jedoch schon deutlich mehr Haare gelassen. Aber durch lässige Bräune und modische Ray-Ban-Brille wirkte seine Ausstrahlung trotz Geheimratsecken. Er war vom Typ „Packen wir's an!". Etwas untersetzt, aber nicht dick und mit reichlich strammen Muskeln gesegnet. Kurt, genauer Dr. jur. Kurt Gärtling, war die Mischung aus beiden, und noch Einiges mehr. Sein markantes Gesicht zog das Gegenüber unwillkürlich in seinen Bann, die blauen Augen und das naturgekräuselte, dichte, dunkle Haar tat ein Übriges. Die Körpergröße war ...
    zwischen Henning und Walter einzuordnen, wobei seine immer noch sportliche Figur am ausgewogensten wirkte. Kurt war mit Anfang Fünfzig der Älteste des Trios und strahlte eine selbstsichere Dominanz aus. Anzugträger waren sie alle, aber bei Kurt hatte man den Eindruck, als sei er im edlen Tuch auf die Welt gekommen. Seinen heimlichen Spitzname Dr. Faust hatte er von Claudia nicht von ungefähr erhalten. Meist rammte er ihr selbige ins schleimige Fickloch, wenn sie beim Orgasmus hysterisch nach „mehr" verlangte und sein Schwanz nicht in der Lage war, mehr zu bieten. Mit einem Faustfick knallte er sie sinnbildlich an die Wand, dann war Ruhe. Bei Kurt war die Diskrepanz zwischen Schein und Sein am größten. Vor ihrem geistigen Auge hatte sich Claudia also jeden zurecht gelegt. Mit den Utensilien auf dem Tisch gelang ihr das allerdings nicht. „Wir spielen zu meinen Bedingungen!", erwiderte Claudia, nachdem sie sich entschieden hatte. Was konnte groß passieren? Für jeden im Raum war Diskretion höchstes Gebot und von nichts... der alte Spruch! „Henning, du bist schlecht rasiert! Und Walter, dich hatte ich größer in Erinnerung! Kurt, wenn du bitte auch blank ziehen würdest?" Claudia glaubte, mit ihrem forschen Vorgehen die Situation in den Griff zu bekommen. Zwei Riemen hatte sie schnell aus den Hosen befreit und der dritte war ebenfalls flott zur Stelle, als sie zu blasen begann. Sie blickte in erstaunte Gesichter. Wahrscheinlich waren die Vorstände weniger überrascht, ihre Eicheln in ...
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