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Dürfen Strafen Spaß machen?
Datum: 23.05.2018, Kategorien: BDSM, Fetisch,
daraus gleichermaßen Genuss und das ist vollkommen in Ordnung so. 3.2 BDSM als Lebensart Hiermit ist die klassiche D/s-Beziehung gemeint in all ihren Varianten. In solch einer Konstellation lässt sich die Frage nicht mehr so einfach beantworten, wir müssen differenzieren. Betrachten wir zunächst die Seite des Doms. Natürlich darf Dom bei der Bestrafung seiner Sub Spaß haben. Es ist schließlich ihre Aufgabe, dafür zu sorgen, dass es Dom gut geht. Zwingend notwendig ist dies natürlich nicht und auch nicht immer machbar. Manchmal bedeutet das Durchführen einer Strafe auch, konsequent und hart zu sich selbst sein zu müssen, z.B. wenn Sub etwas derart Heftiges angestellt hat, dass Dom sie mit Ignoranz bestraft. In diesem Fall muss er auch Opfer bringen, schließlich muss er für die Zeit der Strafe auf ihre Gegenwart verzichten. Sie kann ihm in dieser Zeit nicht dienen, und wenn er noch so gerne mit ihr zusammen wäre, er muss hart bleiben. Das fällt nicht jedem Dom leicht. Bevor Dom eine Strafe durchführen will, sollte er sich überlegen, welchen Effekt er damit erzielen will. Geht es ihm gar nicht so sehr darum, einen nachhaltigen Effekt zu erzielen, sondern eher darum, sich an dem Leiden seiner Sub zu erfreuen, dann sollte die Strafe natürlich so ausgelegt sein, dass der Dom dabei voll auf seine Kosten kommt. Geht es eher um erzieherische Strafen, muss er sich überlegen, ob sein eigener Spaß dabei nicht lieber in den Hintergrund treten sollte. Wie sieht es auf der Subseite aus? ...