1. Reise ins Ungewisse


    Datum: 14.09.2016, Kategorien: BDSM,

    Wagen, sie hatte sich einen schicken schnuckeligen Sportwagen zugelegt, als es ihr vor einiger Zeit mal finanziell kurzfristig sehr gut ging, und war auf dem Weg auf die Autobahn. Sie genoß das Fahren sehr (wenn sie am Steuer saß!) und hatte ihren ersten Orgasmus bereits auf dem Zubringer - nun ja, es war relativ frei, und sie konnte sich austoben. @ BREAK Nun saß sie also in diesem langeweiligen Besprechungsraum, und wartete auf ihren Gesprächspartner, einen wahrscheinlich ebenso langeweiligen Menschen. Petra hatte sie in Empfang genommen, kurz umärmelt und ihr dabei eine Summe ins Ohr geflüstert - wenn man das Budget kennt, um das es geht, verhandelt es sich einfach besser! und hatte sie dann mit einigem Bedauern informiert, daß sie selber heute einfach nur im Streß sei. Anschließend hatte sie sie in den Besprechungsraum geführt, ihr einen Kaffee eingeschenkt, und war mit einem aufmunternden Lächeln aus der Tür gesegelt. Nachdem sie ein paar der - durchaus leckeren - Kekse geknabbert hatte, einen Kaffee getrunken hatte, und die Bilder, die an der Wand hingen, noch einmal ausgiebig inspiziert hatte, kam eine Sekretärin herein und teilte ihr mit "Herr Direktor Lehmann ist aufgehalten worden... und bittet Sie, sich noch ein wenig zu gedulden". Eh sie etwas sagen konnte, war die Dame auch schon wieder hinaus. Was sollte sie auch sagen? Sie mußte warten. Einfach warten.. Schon ziemlich entnervt ging sie zu der Fensterfront hinüber und warf einen Blick über das offenbar ...
    aufgelassene Industriegelände, in dem ihre Gastgeber sich eingerichtet hatten. Direkt gegenüber eine Halle aus grauem, schmucklosen Beton, aus dem halbrund - oder vielmehr achteckig - eine Art von Turm hervorragte, der sich oben zu einer Art Kugel erweiterte. "Vielleicht ein alter Wasserturm?" dachte sie bei sich, dann aber fiel ihr Blick durch eines der Fenster in dem Turm, und sie sah eine Gestalt schattenhaft vorbeihuschen. Sicher auf einer Treppe, die nach oben führte? Nun schaute sie genauer hin, und als die Gestalt am nächsten Fenster vorbeiging, rieb sie sich vor Erstaunen die Augen. War sie schon wieder in einem dieser bizarren Träume gelandet, die sie in letzter Zeit dauern hatte? Die Frau hatte definitiv außer schwarzen, langen Stiefeln und einer weißen Reithose nichts getragen - einfach nichts! Ihre Haare waren rostrot und fielen in Locken auf ihrer Schulter herab, und ... Ihre Brust wurde von einer Art Geschirr mehr betont als verdeckt, und... in der Hand... oder vielmehr an der Hand... nein, an den Handgelenken trug sie Eisenringe, die mit einer Kette verbunden waren, die hinter ihrem Rücken herumführte, so daß sie die Hände leicht nach hinten gebeugt eng an der Körperseite hielt. Noch an zwei Fenstern kam die Schöne vorbei, sie konnte es kaum glauben, starrte ihr noch hinterher, als sie zwei Typen in Motorradkluft von unten die Treppe hinaufeilen sah. Sie schwangen Ketten in den Händen und hatten es offenbar eilig, die Schöne einzuholen. Sie mußte Träumen! Sie starrte ...
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