1. Die neue Wohnung


    Datum: 16.05.2018, Kategorien: Erstes Mal, Reif, Tabu,

    Regalersatz aufgestapelten, nach vorne offenen Kartons im winzigen Flur und sie schwört dass sie die alle unbedingt braucht. Auf dem Balkon könnte man gut sitzen. Jedoch es sind unzählige Leinen gespannt. Darauf flattern immer und ständig irgendwelche Klamotten. Gewaschene. Und nicht gewaschene zum Lüften. Und Klamotten zum lüften die dann doch gewaschen werden müssen. Und Unterwäsche. Also ein Hauch von Unterwäsche. Keine Ahnung für wen Frauen solch dürftiges Stöffchen tragen. Klar sieht es schön aus, aber auch etwas unbequem. Mir kann niemand erzählen dass nur eine Schnur durch die Kimme irgendwie praktisch oder bequem sein soll. Zudem unten drunter sieht es ja niemand. Aber Mama schwört auch hier dass sie es nur für sich trägt. Menstruation. Daran zu erkennen das Frauen zickig werden, furchtbar heimlich unter abenteuerlichen Verrenkungen im Bad rumturnen und dass die Toilette dann häufig verstopft ist. Früher hatte ich mein eigenes Kloo, da war es mir egal. Und ich verstehe auch nicht warum Frauen Zuhause meistens mit Unterwäsche rumlaufen müssen. Dafür gibt es Morgenmäntel, Jogginganzüge, bewusst lange weite Shirts welche bis an die Knie reichen und als Kleidersatz Bequemlichkeit versprechen. Mama hat sowas. Dennoch sehe ich sie fast nur noch in Strumpfhosen und Top. Wenigstens sieht es irgendwie schön aus. Der verstärkte Höschenteil sollte eigentlich Blickdicht sein, dennoch schimmert oft der Slip durch. Oder man sieht eben keinen Slip durchschimmern, was auch nicht viel ...
    besser ist. Ich verstehe wohl auch nie warum Frauen mit zierlichen höheren Schuhen in der Wohnung laufen müssen. Ich finde Barfuß sehr viel bequemer. Mama geht auch oft in Strumpfhosen zum Schlafen wenn sie nicht ihr altertümliches Nachthemd trägt. Obwohl, auch dieses wird nach und nach ausgetauscht. Kürzer, leichter, offener selbst hier die Devise. Vielleicht alles Gewöhnungssache. Frauen telefonieren. Ewig. Zwei Stunden aufwärts. Dann legen sie auf und tippen noch 20 SMS. Wenn sie quatscht muss ich immer leise sein. Kein Problem wenn ich Hausaufgaben mache. Und wenn ich mal telefonieren will ist grundsätzlich der Akku leer. Mama schwört das alle Frauen so sind und dass ich mich schonmal daran gewöhnen muss. Anfangs war sie noch penibel auf Umsicht und gegenseitige Rücksicht geimpft. Langsam überwiegt bei ihr Bequemlichkeit. Manchmal kommt mir vor sie sieht mich im Alltag schon wie einen Lebenspartner. Am meisten kämpfe ich mit ihrer nachlässigen Bekleidung. Wie soll ein junger Mann damit Umgehen? Sieht man hin ist man ein Spanner. Sieht man weg ist man Verklemmt. Dabei ist der kleinste weibliche Reiz im falschen Moment schon oft etwas unangenehm. Wenn sie sich zum Beispiel nach was bückt am Boden und das zierliche Top mit dem leichten BH darunter sind ob des Gewichtes des Inhaltes überfordert und zeigen baumelnde Glocken, wo gerade noch die Brustwarzen bedeckt sind. Oder wenn das Hinterteil von der hautengen schwarz schimmernden Strumpfhose betörend betont wird. Vielleicht ...
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