1. Unterwerfung des Innenarchitekten


    Datum: 16.05.2018, Kategorien: BDSM,

    nichts von dir hören! Verstanden?" Es blieb einen Augenblick still, und dann verstand sie, dass sie ihm einen widersprüchlichen Befehl erteilt hatte. Er konnte nicht gleichzeitig still sein und antworten. Trotzdem presste er ein kleines „Ja" heraus, wie um ihrem Befehl nur halb nicht gehorchen zu müssen. Alina merkte sich das. Unerfüllbare Befehle. Darin lag Potenzial. Aber nicht in diesem Moment. In diesem Moment war sie erst einmal zufrieden, dass er zustimmte. Er hätte auch ablehnen können, weil ihm das alles zu schnell ginge. Sie strich den Gedanken wieder. Er würde in diesem Moment vermutlich alles für sie tun. Es blieb still unter dem Schreibtisch. „Was ist jetzt? Ich höre nichts. Zieh dich aus. Da unten!" Er begann sich zu bewegen. Es war verdammt eng da unten, aber das war sein Problem. Sie hörte, wie er sich an seinem Hemd zu schaffen machte, die Knöpfe langsam aufmachte. Sie hörte, wie er sein Hemd aus der Hose zog und die Ärmel auszog. Dabei berührte er sie. „Wer hat dir erlaubt, mich anzutatschen?", blaffte sie, und weil sie nicht wollte, dass er sich entschuldigte, fügte sie noch drohend hinzu: „Sag nichts!" Sie wollte es nur genießen. Alina spreizte die Beine wieder und gab den Blick auf ihre Schenkel frei. Aber sie tat es nicht, um ihn heiß zu machen, sondern weil ihr heiß war. Die Hitze in ihrem Schoß wurde immer stärker. Wenn er schaute, würde er vielleicht sehen, wie sich ihr Slip von ihrer eigenen Erregung verfärbte. Vielleicht konnte er gar ihre ...
    Erregung riechen. Sie stellte sich vor, wie ihre Hormone in seine Nasen stiegen und ihn noch geiler machten. Wie potent mochte dieses Aphrodisiakum auf ihn wirken? Sie wollte es herausfinden. Nicht heute. Es gab noch viele Tage. Sie hörte, wie er dort unten in seinem Gefängnis rumorte, sich die Schuhe abstreifte, den Gürtel öffnete und dann den Reißverschluss hinunterzog. Sein Kopf knallte hart gegen den Schreibtisch, als er die Hose auszog. Alina verkniff sich einen hämischen Kommentar. Sie wollte das alles still genießen. Sie könnte ihm mehr Platz zugestehen, wenn sie ein wenig von dem Schreibtisch zurück rutschte. Aber warum sollte sie das tun? Er sollte sich gefälligst ein wenig anstrengen! Und anstrengend war es wohl. Denn er mühte sich, stöhnte ein wenig. Sie hätte gerne gesehen, wie er sich aus seiner Hose befreite, das Hemd auszog. Es musste richtig mühselig sein. „Brav!", schrieb sie auf den Block. Er schob langsam seine Schuhe heraus. Die Socken hatte er säuberlich hineingesteckt. Dann zusammengelegt zum Rest seiner Klamotten. „Brav bist du!", schrieb sie wieder. Unter dem Schreibtisch kauerte nun ein nackter Mann, der tat, was sie von ihm verlangte. Sie könnte ihm befehlen, ihr den Slip auszuziehen, und er würde gehorchen. Sie könnte die Beine noch weiter spreizen. Sie müsste nicht einmal ein Wort sagen, er würde es tun, wenn sie es nur andeutete. Sie könnte das jetzt einfach so haben. Wann hatte sie zum letzten Mal eine Zunge zwischen ihren Schenkeln gespürt? So genau ...
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