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Unterwerfung des Innenarchitekten
Datum: 16.05.2018, Kategorien: BDSM,
und die hatten auch zu tun, was man von ihnen verlangte. Waren das nicht die Spielregeln am Arbeitsmarkt? Mussten sich nicht alle Arbeitnehmer irgendwie prostituieren? Man bezahlte jemanden, und im Gegenzug bekam man Gegenleistungen in Form von Arbeit. Die Lösung lag also so nah. Wenn er Alina bezahlen sollte, dann eben für Leistungen, die nicht verfänglich waren. Der Rest käme dann von selbst, quasi als Überstunden oder Nebenleistungen. Er würde höchstens den Wunsch danach aussprechen, den hatte er ihr ja bereits mitgeteilt. Die Lösung war also einfach. Er musste ihr nur einen Job anbieten. Eigentlich hätte er einen Termin mit einem Klienten vorbereiten sollen, der unbedingt Informationen über Terrazzo-Böden haben wollte. Terrazzo fand man häufig in Museen und es gab das Zeugs schon seit Tausenden von Jahren. Kurz gesagt mischte man bunte Steinchen mit Zement an, kippte das flüssige Zeugs auf den Boden, ließ es trocknen und schliff es dann ab, bis es glänzte und nett aussah. Michael hielt nichts davon. Es war eine ziemliche Sauerei und neigte dazu, Risse zu bekommen. Aber es war auch extravagant, und Michael versprach sich einen netten Profit, wenn er einen Terrazzo-Gießer fand, der all die Wünsche erfüllen konnte, die sein Klient geäußert hatte. Der wollte beispielsweise das Familienwappen als Mosaik mit Glitzersteinen. Schrecklich! Einflussreiche Klienten waren das, die ihm viele Aufträge verschaffen konnten, wenn er mit diesem Auftrag erfolgreich wäre. Es war nicht das, ...