1. Unterwerfung des Innenarchitekten


    Datum: 16.05.2018, Kategorien: BDSM,

    durchziehen. Alina zog es nun durch. Alina kramte zwischen dem Gemüse, öffnete den Kühlschrank, suchte in den Schränken, während Michael ihr perplex zusah. „Was für eine Salami?" Michael wusste wirklich nicht, was Alina meinte. Sie hatte keine Salami mitgebracht, Salami war nie ein Thema gewesen. Vielleicht war das eine Metapher. Wie die Salamitaktik zum Beispiel. Vielleicht eine Anspielung. Er kratzte sich am Kopf. „Ach, da ist sie ja!" Alina zeigte auf seinen Schritt, in dem es in der Tat lang und hart geworden war. „Naja, eher ein kleines Würstchen, aber immerhin!" Sie lachte. + + + Michael wurde erst bleich und im nächsten Moment knallrot. Er war ertappt! Verdammt! Aber wie war es dazu gekommen? Während Alina ihm all diese Koch-Anordnungen gab, hatten seine Gedanken sich selbständig gemacht. Was sollte man bei solch banalen Aufgaben wie dem Schneiden von Tomaten auch anders machen? Er hatte sich stattdessen seine eigenen Gedanken gemacht und sich vorgestellt, wie sie lautlos in seine Küche gekommen war, als er sich gerade eine Pizza aus dem Tiefkühlfach in die Mikrowelle stellen wollte. „Du willst mir so einen Fraß anbieten?", rief sie, und er zuckte vor Überraschung zusammen und drehte sich schuldbewusst zu ihr um. „Natürlich nicht!", hatte er gestammelt. „Die Pizza war für mich!" Es war eine abwegige Fantasie, das gab er gerne zu. Aber auf die Schnelle fiel ihm nicht mehr ein. Es waren einfach diese ganzen Befehle, die sie ihm um die Ohren haute. Er konnte ja auch ...
    nichts dafür! Sie sah atemberaubend aus, wie sie da stand in einem knappen schwarzen Rock, schwarzen Strümpfen, die in hochhackigen schwarzen Pumps steckten. Darüber eine glänzende schwarze Bluse, die gefährlich viele Knöpfe geöffnet hatte. Darunter konnte er einen spitzenbesetzten BH ausmachen. Ihre blonden Haare waren streng zu einem Dutt gebunden. Die Lippen in einem kräftigen Rot angemalt. Sie strahlte Autorität und Überlegenheit aus. Aber leider nur in seinen Vorstellungen. In der Realität trug Alina Jeans, ein T-Shirt und Chucks. Nicht sehr erotisch. „Du wolltest dir also irgendeinen Fertigdreck reinpfeifen, bevor du mir was anbietest?" „Nein, natürlich nicht. Das wollte ich nicht." „Und warum hast du dann diese Plastikpizza in der Hand?" „Naja... die... ist... ich weiß auch nicht!" „Du weißt auch nicht?" Ihre Schuhe knallten auf seinen Küchenfliesen aus Naturstein, als sie mit ausladenden Schritten und einem kriminell scharfen Hüftschwung in die Küche kam und sich auf einen Barhocker aus massivem, gebürstetem Edelstahl schwang. Er starrte Alina mit offenem Mund an. „Du wirst mir jetzt was zu essen machen! Und ich werde dich beaufsichtigen. Offensichtlich kann man dich ja nicht allein lassen, oder?" Er senkte den Kopf schuldbewusst. „Oder?", blaffte sie. „Kannst du nicht antworten?" „Doch, natürlich!" „Na also! Und wie lautet jetzt die Antwort?" Er sah sie fragend an. „Auf meine Frage!" „Oh... Nein, man kann mich nicht allein lassen." „Man kann dich nicht allein lassen! Du ...
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