1. Unterwerfung des Innenarchitekten


    Datum: 16.05.2018, Kategorien: BDSM,

    noch nie Eiswürfel benötigt, aber als die Sache mit Michaels Keuschheitsgürtel sich anbahnte, da hatte sie vorsorglich welche gemacht. Nun zahlte sich ihre Weitsichtigkeit aus. Unter der Spüle fand sie noch ein paar Küchenhandschuhe, die sie auch in die Tasche warf. Sollte sie das wirklich durchziehen? Ihr Herz schlug ziemlich schnell, und sie spürte die Endorphine und das Östrogen in ihren Adern kribbeln. Sie atmete ein letztes Mal ein und aus, und dann öffnete sie die Küchentür und ging entschlossen zu Michael. Der hatte den Stuhl mitten ins Bad gestellt. Es war eng, aber es würde gehen. Alina ging an ihm vorbei, ließ die Tasche fallen, sodass Michael hörte, dass sie mit allerlei gefüllt war. Sie lehnte sich ans Fenster und verschränkte die Arme. „Runter mit den Klamotten!" Michael sah sie an. Sein Herz schlug nun auch schneller, und das Testosteron fand seinen Weg in seinen Körper. Alina hatte sich Mühe gegeben, kalt zu klingen, und sie sah Michael an, dass ihre Worte ihre Wirkung nicht verfehlten. Sie mochte es, wie er sich genierte. Es war immer noch ein Erlebnis. Sie legte den Kopf schief, wie ein kleines Mädchen, das mit ihrem ungezogenen Bruder schimpfte. Er sollte den Altersunterschied zwischen ihnen beiden nicht vergessen. Er sah zu ihr hoch wie ein begossener Pudel, aber natürlich kam er ihrer Forderung nach. Sie fand, dass er ein bisschen zu viel spielte, sich ein wenig zu sehr zierte, aber sie mochte das, und so ließ sie ihn gewähren. Es sah nicht sehr erotisch ...
    aus, wie er sich kniend aus seinen Klamotten quälte, aber sie sah trotzdem interessiert zu. Sie war immerhin die Herrin im Haus. Schließlich war er fertig, hockte vor ihr mit dem grotesk aussehenden Teil zwischen seinen Beinen. Sie musterte ihn distanziert. „Du siehst schon ziemlich albern aus mit deinem Ding da. Das muss ich schon sagen. Naja, du kannst halt nicht anders!" Sie rümpfte die Nase, als wäre er ihre ganze Aufmerksamkeit eigentlich nicht wert, und kramte dann in der Tasche herum. „Da werde ich mich mal um dich kümmern. Ich denke, dir ist klar, dass ich dich fesseln muss, damit du nicht über mich herfällst oder mir davon rennst, wenn ich dich raus lasse." Sie hielt ihm die Handschellen vors Gesicht, ging dann hinter ihn und fesselte seine Hände hinter seinem Rücken so, dass er mit der Lehne verbunden war. Er konnte dieses Mal also nicht aufstehen. Sie wollte ihn schon überraschen, indem sie ihm die Augenbinde von hinten überzog, aber dann erinnerte sie sich, dass die Reihenfolge eine andere war. Sie trat vor ihn, schwenkte die Handschuhe und sagte: „Ich will mir ja nichts holen. Wer weiß, was da schon für Pilze wachsen und welches Getier da unten rumkrabbelt!" Sie zog die Handschuhe an und dehnte sie, dass der Gummi gegen ihr Handgelenk klatschte, wie in den schlechten Filmen, wenn der Doktor eine Analuntersuchung ankündigte. Das Klatschen erfüllte den kleinen Raum, und Michael schluckte. Dann öffnete sie den Kosmetikschrank und holte eine kleine Nagelbürste heraus, ...
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