1. Unterwerfung des Innenarchitekten


    Datum: 16.05.2018, Kategorien: BDSM,

    Idee. Sie hatte zu tun mit einem Spielzeug, das sie Michael bisher vorenthalten hatte. Alina hatte es online mit all den anderen Sachen bestellt. Es war so etwas wie das Krönungsstück in ihrer Sammlung, und sie musste sich eingestehen, dass sie ein wenig Angst hatte, es einzusetzen. Es wäre schon ziemlich extrem. Zumindest im Rahmen dessen, was sie bisher so gewagt und mit Michael erlebt hatte. Aber nun dachte sie eben daran, es anders einzusetzen. Sollte sie das tun? Ihre Finger, die immer wieder unter den Block huschten, rieten ihr dazu. Ihr Verstand hingegen zweifelte. Das war wieder so eine spontane Sache, die in die Hose gehen konnte. Und wenn es das tat, dann aber gewaltig. Das konnte sie nicht riskieren. Vielleicht war Plan B, der viel konventioneller und weniger exotisch war, ohnehin besser, denn sie hatte etwas vor, das Michael die Socken ausziehen würde! Alina kritzelte, strich durch, veränderte ihren Plan und war noch lange nicht fertig, als Michael ins Wohnzimmer gekrochen kam. „Fertig!", meinte er stolz. „Du hast das Bad geputzt?" „Wie du es gefordert hast." „Auch das Klo?" „Natürlich, und das Waschbecken und die Dusche auch. Und gespült habe ich auch, und die Küche auch feucht durchgewischt. Das Spülbecken habe ich mit so einer Scheuermilch noch ausgewischt. Willst du es sehen?" „Später. Sagen wir, dass ich dir fürs Erste vertraue." „Das ist sehr großzügig!" Sie schwieg, und Michael übernahm die Initiative. „Ich habe meinen Teil der Abmachung eingehalten." „Ich ...
    kann mich nicht erinnern, dass wir eine Abmachung hatten.", meinte Alina, fügte aber schnell hinzu: „Aber ich verstehe, was du meinst. Wir sollten uns zumindest um deine Hygiene kümmern, finde ich. Du stinkst da unten doch bestimmt wie ein Otter!" „Ich habe eigentlich geduscht." Michael war etwas indigniert über diese Andeutung, verstand aber, dass sie sich um seinen Kleinen kümmern wollte, und das war natürlich genau das, was er auch wollte. „Du kommst da unten doch gar nicht richtig dran! Ich werde dich jetzt waschen. Natürlich muss ich ein paar Vorkehrungen für meine eigene Sicherheit treffen, bevor ich dich freilasse. Hol mal den Stuhl aus der Küche und bring den ins Bad!" „Wie du willst!" Michael kroch davon, und Alina griff hinter das Sofa, wo sie ihr neues Spielzeug in einer Kiste versteckt hatte. Sie suchte die Handschellen und die Augenbinde heraus und ihr besonderes Spielzeug. Als sie es in den Händen hielt, fragte sie sich, ob sie das wirklich durchziehen wollte. Sie war noch nicht hundertprozentig überzeugt. Sie stopfte alles in eine Tasche, damit er es nicht sah, und ging in die Küche. Dort kam ihr Michael entgegen. Auf allen Vieren schob er den Küchenstuhl vor sich her. Es war mühsam. Sie überlegte, ob sie ihm erlauben sollte, aufzustehen, aber dann fand sie, dass er sich auch ein wenig anstrengen konnte. Sie schloss die Tür hinter sich, öffnete das Gefrierfach des Kühlschranks, holte die Eiswürfel heraus und schlug sie in eine Plastikschüssel. Sie selbst hatte ...
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