1. Unterwerfung des Innenarchitekten


    Datum: 16.05.2018, Kategorien: BDSM,

    kein rausgeschmissenes Geld, hohe vierstellige Summen für „simple" Betten auszugeben. Es war eine Geldanlage. Und er schlief darauf! Leider teilten nur wenige Menschen seinen Enthusiasmus, sein Vater beispielsweise nicht. Aber all das war dann doch nur ein flüchtiger Gedanke, denn er war immer noch gefangen! Sein Herz schlug heftig in seiner Brust. Und dann endlich ein Geräusch! Ein kleines Knacken, als ob ein Holzstäbchen durchgebrochen würde. Im nächsten Moment schossen die Eindrücke auf ihn ein. Ein reibendes Geräusch, dann ein Zischen direkt an seinem Ohr, und der Geruch von Schwefel stieg in seine Nase. Sie hatte ein Streichholz entzündet. Michael spürte die Wärme an seiner Wange. Es war nicht heiß, aber sein Herz schlug nun heftiger. Sie spielte nicht nur mit ihm, sie spielte mit Feuer! Die Angst stieg in ihm hoch. Er vertraute ihr. Er glaubte nicht, dass sie ihn in seinem eigenen Bett abfackeln würde. Sie war nicht so eine. Sie war eine kleine Spießerin, die total normal war und ihn schon für pervers hielt, weil er starke Frauen mochte. Sie machte Listen. Das sagte doch alles! Sie hielt ihm etwas unter die Nase. Der seifige Geruch einer Kerze stieg ihm in die Nase, und dann roch er, wie die Kerze angezündet wurde. Er konnte sogar ganz leise hören, wie der Docht knisterte, als er Feuer fing. Dann ein Luftzug und der Gestank verbrannten Holzes drang in seine Nase. Sie hatte das Streichholz ausgewedelt. Dann war wieder Stille. Der Geruch hing noch eine Weile in der ...
    Luft, vor allem der Schwefel des Streichholzes. Aber sonst gab es nichts zu hören oder zu riechen. Das Warten zerrte an seinen Nerven, aber es war eben auch so geil darauf zu warten, was als Nächstes passieren würde. Es war wahnsinnig! Und dann schreckte er hoch. Etwas spritzte auf seine Brust. Eine Flüssigkeit. Es dauerte einen Bruchteil einer Sekunde, bis er verstand, was es war. Es war flüssiges Wachs, und das erstarrte fast augenblicklich auf seiner Haut. Ein leichter Schmerz durchfuhr ihn, aber es war erträglich. Das Wachs tropfte erst auf seine linke, dann auf seine rechte Brustwarze, dann über seine Brust. Es wurde plötzlich heißer, aber nicht unerträglich, dann wieder etwas kühler. Manchmal tropfte es nur, dann rann es wie aus einem kleinen Bächlein. Nun tropfte es in seinen Bauchnabel, und es floss so lange nach, bis sein ganzer Bauchnabel mit Wachs gefüllt war. Auf seiner Haut fühlte es sich seltsam an, denn als der Wachs trocknete, schien er sich zusammenzuziehen. Dort, wo er getroffen worden war, brannte seine Haut. Eine Weile passierte wieder nichts, dann spürte Michael plötzlich etwas Scharfes auf seiner Haut, ganz nah neben der linken Brustwarze. Es war ein Fingernagel Alinas, der verspielt über seine Brust fuhr, unter die verkrustete Wachsschicht fuhr und diese von seiner Haut pellte. Ein leichtes Ziehen spürte er, und dann Kühle, da die Wärme des Wachses von seiner Haut verschwand. Langsam, setzte der Finger immer wieder an und hebelte das getrocknete Wachs von ...
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