1. Die Kalthofer Maria - Teil 03


    Datum: 13.05.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    speziellen Bereich durften die dann selbst Käse herstellen. Nach der Reife wurde ihnen dann der Käse mit einem lieben Gruß nach Hause geschickt. Und für die Kinder der Städter hatte er sogar eine Alm mit Kühen nachempfunden, damit diese lernten, woher die Milch kam, aus der Käse gemacht wurde. Da durften sie dann auch schon mal eine besonders gutmütige Kuh melken. So wurde er auch ein touristisches Ausflugsziel und das brachte ihm eine Menge Gäste in den Betrieb. Und kaum einer ging nach Hause, ohne seinen Käse gekauft zu haben. Und da er zusätzlich noch einen Versand aufgebaut hatte, konnten die Touristen seinen Käse auch noch bestellen und genießen, wenn sie schon längst wieder zuhause waren. Durch seine Aktivitäten im Vertrieb und als inzwischen nicht mehr unwichtiges Unternehmen wuchs sein Ansehen und er lernte viele Leute kennen. Dabei natürlich einige attraktive Frauen in seinem Alter. So hatte er in der Zeit ein paar Beziehungen. Aber keine hielt länger als drei Monate. Die einen trennten sich, weil sie kein Verständnis für die viele Zeit, die Paul in den Betrieb steckte, hatten. Von anderen trennte sich Paul, weil er keine wirklich Nähe zu ihnen fand. --- Maria traf er während der ganzen Jahre nicht wieder. Wohl hörte er von Bekannten, dass sie ihr Studium abgeschlossen hatte und dann nach Berlin ins Ministerium für Ernährung und Landwirtschaft gegangen wäre. Dazu hatten die Beziehungen des alten Kalthofers sicher gute Dienste geleistet. Dort sollte sie Karriere ...
    gemacht haben und inzwischen als Referatsleiterin tätig sein. Und jetzt war sie wieder zurück. Das erste Mal seit mehreren Jahren sah er sie wieder. Zwar nur zufällig im Dorf, aber immerhin. Und mehr als ein Kopfnicken war da auch nicht. Dass sie kommen würde, war auf Grund der Erkrankung vom alten Kalthofer klar. Aber würde sie schnell wieder nach Berlin verschwinden oder doch länger bleiben? Ein paar Tage später war er zu einem Termin im Dorf unterwegs. Es regnete und die Sicht war nicht die Beste. Als er an der Hofausfahrt der Kalthofers vorbeikam, schoss dort ein Auto heraus, versuchte ihm noch auszuweichen, aber fuhr ihm vorne in seinen Geländewagen. Nicht sehr feste, aber immerhin. Er bremste und stieg aus. In dem anderen Fahrzeug saß Maria, die jetzt ebenfalls ausgestiegen war, um sich den Schaden anzusehen. Ein ordentlicher Blechschaden war an ihrem kleinen Auto entstanden. Sie drehte sich zu ihm um und erst da erkannte sie ihn. „Paul. Du?" „Hallo Maria. Ist Dir was passiert?" „Nein. Alles in Ordnung. Tut mir leid. Das war wohl eindeutig mein Fehler." Er schaute sich sein Fahrzeug kurz an. Bei seinem Auto war nur eine leichte Beule zu erkennen. Sie hatte ihn wohl am Vorderrad getroffen. Und das war auf Grund der Größe recht stabil. „Ich komm natürlich dafür auf." „Ja. Kein Problem. Das regeln wir schon. Aber warum bist Du so hektisch unterwegs?" Ihm war ihre Unruhe aufgefallen. „Ich muss dringend ins Krankenhaus. Meinem Vater soll es schlechter gehen. Aber das kann ich ...
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