1. Die Kalthofer Maria - Teil 03


    Datum: 13.05.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Nach dem die Saison zu Ende und er wieder auf dem Hof war, nahm er den Ausbau der Käseproduktion richtig in Angriff. Aufbauend auf seinen Ideen und den Ratschlägen von Bernd hatte er an den Abenden, die ihm auf der Alm verblieben, ein Konzept aufgebaut. Er legte darin genau fest, wie er in den nächsten Jahren vorgehen wollte. Und jetzt begann er das Konzept umzusetzen. Er sprach mit der Bank und legte ihr sogar einen Businessplan vor, den er auf anraten von Bernd geschrieben hatte. Er erhielt daraufhin einen Kredit für Existenzgründer in ausreichender Größe. Damit kaufte er weitere Maschinen für die Käseherstellung. Baute eine Scheune auf dem Hof, die bisher leer stand, zu einer Produktionswerkstatt um. Wie schon auf der Alm legte er auf größte Reinheit wert. Er wusste, wie schnell ein guter Ruf kaputt gehen konnte, wenn es zu Beschwerden kam. Er sprach mit Bauern, die nicht dem Kalthofer verpflichtet waren, um von ihnen zusätzlich Milch zu kaufen. Auch dabei band er sie mit sehr strengen Qualitätsregeln ein. Er beauftragte eine Werbeagentur aus dem Ort, ein Logo und Verpackungen für seinen Käse zu entwerfen. Die hatte so viel Spaß an der Aufgabe, dass sie ihm auch noch gleich ein pfiffiges Werbekonzept mit präsentierten, dass er für recht wenig Geld auch umsetzte. Mit dem Käsehändler vereinbarte er festgelegte Liefermengen. Dadurch konnte er mit einer stabilen Einnahme rechnen. Kleinere Mengen verkaufte er an einen ortsansässigen Laden. Dorthin konnte er dann Kunden ...
    verweisen, die sich seine Produktion anschauen wollten. Er war erstaunt, wie gut das Geschäft lief. Besser als in seinem Konzept geplant. Und auf Grund der Hinweise von Bernd war er auch in der Lage Kapitalreserven für Zeiten zu bilden, in denen es mal nicht so gut lief oder um weiter zu investieren. Er beschloss, in den nächsten Jahren nicht mehr auf die Alm zu gehen, sondern sich ganz der Produktion zu widmen. Für die Alm stellte er einen jungen Mann ein. Der würde neben seinem Lohn einen Anteil an den Übernachtungsgästen bekommen. Dadurch war sichergestellt, dass er sich intensiv um die Gäste kümmern würde und diese zufrieden wären. Die waren ihm nämlich ans Herz gewachsen. Und dem jungen Mann wünschte er im Stillen so schöne Erfahrungen, wie er sie gesammelt hatte. So baute er in den nächsten Jahren den Betrieb immer weiter aus. Die Produktion wurde erweitert. Er automatisierte die Herstellung in hohem Maße. Es kam ein eigener Laden an der Straße dazu. Und er hatte inzwischen mehrere Angestellte. Seinen Eltern hatte er frühzeitig das Angebot gemacht, in eine Wohnung im Ort zu ziehen und für sie zu sorgen. Zu der Absprache gehörte, dass sie ihm den Hof überschreiben würden. Da der Vater damit von der ungeliebten Arbeit erlöst war, wurden sie sich schnell einig. So konnte er frei schalten und walten. Kontinuierlich steigerte er die Produktion, nachdem er neue Absatzquellen erschlossen hatte. Inzwischen gab es regelmäßige Führungen für Touristen durch die Produktion. In einem ...
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