1. Das Dreieck


    Datum: 10.05.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Geliebten und Evas Mösenduft in die Nase zog. Um dem ein Ende zu bereiten, sprang sie auf und kommandierte: „Eva, du muffelst erbärmlich. Du solltest duschen gehen, während ich das Abendessen richte. Und du, Sandro, bleibe liegen und ruhe dich aus. Du hast es verdient. Wir rufen dich dann zum Essen". Als der Tisch gedeckt war und Gloria ins Schlafzimmer schaute, um Sandro zum Essen zu rufen, lag er leise röchelnd im Tiefschlaf. Gloria rief Eva kichernd herbei und flüsterte ihr zu: „Wir haben den Tiger platt gemacht. Lasse uns warten, bis er sich ausgeschlafen hat". Sie schloss leise die Türe und beschloss, mit Eva die Empfindungen auszutauschen, die sie beim Zuhören und Zusehen erfasst hatten. Denn ihr war angesichts ihrer Eifersuchtsgefühle nicht wohl in ihrer Haut. Als sich Gloria den restlichen Champagner vom Morgen eingeschenkt hatte und Eva vor einem vollen Colaglas saß, kam ihre einleitende Frage: „Liebes, war es schön für dich?" Eva nickte eifrig und erklärte mit glänzenden Augen: „Es war so traumhaft wie immer. Ich konnte mich richtig fallen lassen und dass du im Haus warst, ist im Rausch des Glücks völlig untergegangen". Gloria lächelte, obwohl in ihr die Eifersucht noch nicht abgeklungen war: „Ich habe es gesehen und gehört. Du warst wie entfesselt. Und dein Schrei, als dich der Orgasmus zerrissen hat, war unglaublich". Erschrecken spiegelte sich auf Evas Gesicht: „Hast du uns zugesehen?" Glorias Blick wurde warm und zärtlich: „Ja, das wollte ich mir doch nicht ...
    entgehen lassen, wie unser Tiger mit seinem Engelchen verschmilzt". Eva stöhnte auf: „Ui je, ein Glück, dass ich das nicht mitbekommen habe. Und wie hast du dich dabei gefühlt, Gloria?" kam die Frage, die Glorias Inneres erschütterte. Gloria verzog schmerzlich das Gesicht: „Ich habe mich nicht gut gefühlt. Ich habe gedacht, ich kann das besser verkraften, wenn ich zusehe, wie er es dir macht". Eva wurde nachdenklich und wandte leise ein: „Genau wie es mir ging, als ich euch auf der Terrasse hörte. Meinst du nicht, wir sollten es bei Sandros „Gloriatagen" und „Evatagen" belassen?" Gloria stieß sofort hervor: „Nein, nein! Die Ungewissheit, was er mit dir macht, wäre quälender. Wir haben einen Fehler gemacht, indem wir uns getrennt haben. Nur, wenn wir beide im Rausch der Lust sind, kann bei keiner dieses Scheißgefühl aufkommen. Wir sollten einen echten Dreier machen". Eva stieß zischend die Luft aus. „Du meinst doch nicht etwa, du willst mir an die Möse. Wenn du das meinst, schlage dir das aus dem Kopf. Lesben finde ich pervers". Jetzt lachte Gloria glucksend auf: „Quatsch, auch wenn du einen wirklich süßen Körper hast, ich stehe auf männliche Bodys, bei denen ein Ding zwischen den Beinen baumelt. Ich meinte, Sandro soll mit uns beiden gleichzeitig spielen und wir zwei treiben ihn zusammen in Ekstase". Ihr Blick wurde nachdenklich: „Allerdings lässt sich dann die Reihenfolge nicht mehr durch Los bestimmen. Das müssten wir ihm überlassen". Eva zeigte sich wenig überzeugt, dass dies ...
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