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Das Dreieck
Datum: 10.05.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,
Teufel zu jagen. Der Tag, der folgte, war für Sandro „Evatag" und er öffnete fröhlich pfeifend Evas Wohnungstüre, denn inzwischen hatte er von ihr einen Schlüssel bekommen, dass er nicht vor dem Haus warten musste, wenn sie sich von der Arbeit verspätete. Der Kuss, den sie ihm auf die Wange gab, war kühl, reserviert und flüchtig. „Wie war dein Tag gestern?" flötete sie mit zuckersüßer Stimme, obwohl sie innerlich fast explodierte. „Engelchen, wie immer hektisch. Aber wenigstens habe ich einen guten Abschluss gemacht" antwortete er nichts ahnend und ließ sich in den Sessel fallen. Eva beschloss, ihn direkt und obszön anzugehen. „Hast du dich nicht versprochen? Du meintest doch sicher statt Abschluss Abschuss?" fragte sie zischend. Sandro, dem etwas ungemütlich wurde, weil der Unterton ihrer Stimme ungewohnt scharf war, erwiderte: „Engelchen, wer wird den so etwas denken? Du weißt doch, du bist mein Ein und Alles. Ich liebe dich mit jeder Faser meines Herzens und für mich wird es nie mehr eine andere Frau geben". Jetzt riss Eva die Geduld. Wut bebend fuhr sie vom Sessel hoch und zischte: „Dann war dieses abgetakelte Weib, dem du mit stehendem Schwanz die Hängetitten massiert hast, wohl ein Geist". Sandro starrte sie an und glaubte, man habe ihm eiskaltes Wasser über den Kopf geschüttet. „Engelchen, was meinst du um Gottes Willen? lallte er, noch immer fassungslos von ihrer Bemerkung. Eva kam in Fahrt. „Du erbärmliches Schwein. Du Hurenbock. Ich habe dich mit dieser Schabracke ...