1. Das Dreieck


    Datum: 10.05.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Teufel zu jagen. Der Tag, der folgte, war für Sandro „Evatag" und er öffnete fröhlich pfeifend Evas Wohnungstüre, denn inzwischen hatte er von ihr einen Schlüssel bekommen, dass er nicht vor dem Haus warten musste, wenn sie sich von der Arbeit verspätete. Der Kuss, den sie ihm auf die Wange gab, war kühl, reserviert und flüchtig. „Wie war dein Tag gestern?" flötete sie mit zuckersüßer Stimme, obwohl sie innerlich fast explodierte. „Engelchen, wie immer hektisch. Aber wenigstens habe ich einen guten Abschluss gemacht" antwortete er nichts ahnend und ließ sich in den Sessel fallen. Eva beschloss, ihn direkt und obszön anzugehen. „Hast du dich nicht versprochen? Du meintest doch sicher statt Abschluss Abschuss?" fragte sie zischend. Sandro, dem etwas ungemütlich wurde, weil der Unterton ihrer Stimme ungewohnt scharf war, erwiderte: „Engelchen, wer wird den so etwas denken? Du weißt doch, du bist mein Ein und Alles. Ich liebe dich mit jeder Faser meines Herzens und für mich wird es nie mehr eine andere Frau geben". Jetzt riss Eva die Geduld. Wut bebend fuhr sie vom Sessel hoch und zischte: „Dann war dieses abgetakelte Weib, dem du mit stehendem Schwanz die Hängetitten massiert hast, wohl ein Geist". Sandro starrte sie an und glaubte, man habe ihm eiskaltes Wasser über den Kopf geschüttet. „Engelchen, was meinst du um Gottes Willen? lallte er, noch immer fassungslos von ihrer Bemerkung. Eva kam in Fahrt. „Du erbärmliches Schwein. Du Hurenbock. Ich habe dich mit dieser Schabracke ...
    in dem lila Kostüm gesehen, die du von 16 Uhr bis 19 Uhr gebumst hast. Ich habe gesehen, wie du deinen Schwanz an ihrem fetten Arsch gerieben hast. Man sollte beim Herumhuren wenigstens die Vorhänge zuziehen. Und jetzt, du mieser Bock, raus aus meiner Wohnung. Den Schlüssel lege im Flur auf die Kommode. Lasse dich nie wieder blicken, du mieses Stück Dreck". Sie riss die Wohnzimmertüre auf und schrie mit überschlagender Stimme: „Raus!". Als er zögernd versuchte, Eva mit einer Erklärung zu besänftigen, sagte sie mit ruhiger Stimme, aus der Entschlossenheit klang: „Ich bin gespannt, was diese Hure sagt, wenn sie hört, dass ihr geiler Freier auch mit mir gevögelt hat". Sandro schrie förmlich auf: „Mein Gott, das kannst du doch nicht tun. Bitte, tue es nicht". Die Antwort war ein schrilles Auflachen, aus dem Verzweiflung und Trauer klang: „Ich sage noch einmal. Raus, du Sau". Eva schob ihn aus der Wohnungstüre und warf sie ins Schloss. Dann stürzte sie ins Schlafzimmer, warf sich aufs Bett und heulte sich stundenlang den Kummer von der Seele. Am nächsten Morgen war Evas Entschluss gefasst. Sie meldete sich bei ihrem Arbeitgeber krank, zumal sie in ihrer Gemütslage nicht zu vernünftiger Arbeit fähig war, und begann sich sorgfältig und dezent zu schminken. Dazu wählte sie einen kurzen Rock, der viel Bein bis knapp zum Slip zeigte, sowie eine enge Bluse ohne BH, so dass ihre kleinen festen Brüste in ihrer vollen Pracht auf den Stoff modelliert wurden. Dann rief sie das Taxi, dessen ...
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