1. Das Dreieck


    Datum: 10.05.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Geborgenheit bei Gloria. Evas Fötzchen, das ihn an einen halben Pfirsich erinnerte, war jung, straff und saftig. Und ihre Art, wie sie sich ihm hingab und wie die süße Möse seinem Schwanz eine lustvolle Heimstatt bot, hatte etwas Anrührendes an sich. Doch auch die Gemeinsamkeiten der zwei Frauen, machte seine Liebe zu ihnen aus. Beide liebten ihn heiß und innig. Mit beiden ließ sich wunderbar von der Sehnsucht nach fernen Ländern träumen. Beide entwickelten in ihrer eigenen Art Unternehmensgeist und Neugier auf Neues, was ihn auch trieb. Beide nahmen in so an, wie er war und versprühten einen Charme, dem er nicht widerstehen konnte. Kurz gesagt: Sandro konnte und wollte auf keine seiner Frauen verzichten. Die Stimme des Leichtsinns in ihm, die alle Bedenken niederbügelte, riet ihm eine Lösung, die er letztlich verinnerlichte. Sandro beschloss, seine Tage in „Gloriatage" und „Evatage" aufzuteilen, wobei er ständig variieren wollte, um keinen Argwohn zu erwecken. Da die Woche sieben Tage hatte, wollte er den überzähligen Tag seinem Schwanz zum Ausruhen geben. Sandro pendelte ein Jahr lang zwischen seinen geliebten Frauen hin und her und sowohl Gloria, als auch Eva schwelgten in ihrer Liebe zu ihm so, dass kein Misstrauen über regelmäßige geschäftliche Unabkömmlichkeiten und plötzliche Unpässlichkeiten aufkam, die er vorschob, weil die Andere dran war. Es war wieder „Gloriatag" und Sandro machte mit Gloria einen Einkaufsbummel, bei dem sie ihn von Kopf bis Fuß neu einkleidete, ...
    weil er Jahr und Tag immer im gleichen Outfit herum lief. Sie kamen gerade aus dem Geschäft des teuersten Herrenausstatters der Stadt. Sandro war bepackt wie ein Lastesel und küsste seine Geliebte dankbar und innig. Auf der anderen Straßenseite hastete Eva, die einen freien Tag hatte und daher Sandros Abwesenheit besonders schmerzlich empfand, zum Bus, um nach Hause zu fahren. Ihr Blick fiel auf die Seite gegenüber und ihr Herz machte einen Luftsprung. Dort stand ihr geliebter Sandro. Sie stoppte ab und wollte über die Straße, als sie den Kuss sah. Ihr war, als ob der Blitz in ihr eingeschlagen und ihr jemand gleichzeitig ein Messer ins Herz gestoßen hätte. Sandro küsste eine andere Frau, die zudem uralt und in ihrem pinkfarbenen Kostüm ziemlich aufgedonnert war. Evas Gedanken flogen zwischen, ihn sofort vor dieser Frau zur Rede zu stellen, und ihn zu beobachten, was weiter geschehe, hin und her. Zuletzt entschied sie sich, den beiden zu folgen, weil sie immer noch hoffte, der Kuss könne eine harmlose Erklärung bekommen. Zwei Straßen weiter blieben diese Frau und Sandro vor einem teuren Auto stehen und begannen den Kartons und Tragetaschen unter Scherzen und Küssen im Kofferraum zu verstauen. Jeder Kuss bereitete Eva tiefen Schmerz und in ihrer Traurigkeit begannen die ersten Tränen zu fließen. Gleichzeitig packte sie wilde Entschlossenheit, der Sache auf den Grund zu gehen, koste es, was es wolle. Sie rannte zum nächsten Taxistand, an dem nur wenige Meter entfernt, drei Taxis ...
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