1. Moppel 06


    Datum: 07.05.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    energischer Stimme: „Mein Lieber, das mag ich nicht, wenn ein Mann Gewalt anwenden will. Ich habe einfach etwas dagegen. Ich habe mich halt seit damals etwas verändert. Nimm das zur Kenntnis!" „Mensch hab dich doch nicht so, wenn ich dich mal wieder flach legen will. Haste doch früher sehr gern gehabt. Bin schon richtig erregt. Willste mal anfassen, wie hart er schon ist?" „Nein, das ist mir auch völlig egal. Ich möchte dich bitten, jetzt meine Wohnung zu verlassen. Aber bitte direkt und schnell!" „Aber wir könnten doch . . ." „Raus!", schrie sie fast und musste sich sehr zusammennehmen. „Sonst rufe ich die Polizei an!" „Denk doch nur dran, wie schön es mit uns gewesen ist!" Bei dem Wort Polizei beeilte er sich. Wahrscheinlich durfte er dort nicht wieder gemeldet werden. Vielleicht hatte man ihn schon im Visier. Jedenfalls nahm er seine Jacke und verließ die Wohnung. Margret half ihm dabei, sie schon ihn regelrecht hinaus. Sie war von diesem Vorfall regelrecht überwältigt. Wenn Männer so aggressiv waren, dann mochte sie es nicht. Nun, sie hatte zwar nie etwas dagegen gehabt, mit einem Mann ins Bett zu gehen, aber sie musste ihn mögen und er sie. Anders ging es einfach nicht. Das, was Harald hier veranstaltet hatte, das war wie ein Schlag unter die Gürtellinie und das konnte sie nicht so hinnehmen. Warum hatte er es nicht akzeptiert, dass sie einen festen Freund hatte? Apropos fester Freund - warum meldete sich Jens nicht? War mit ihm etwas geschehen oder hatte er ...
    tatsächlich eine andere kennengelernt? So hundertprozentig wusste sie ss natürlich nicht, aber sie glaubt das nicht. Wie er sich ihr gegenüber verhalten hatte, das war doch eindeutig gewesen. Ja sie musste ihn einfach mal anrufen. Vielleicht war er jetzt greifbar. Sie wählte seine Nummer, doch es war ein Besetztzeichen zu hören. Eine Weile später versuchte sie es erneut. Es meldete sich die Netbox von ihm. Verdammt! An diesem Abend machte sie nichts Besonderes mehr, sie ging früh ins Bett, aber schlafen konnte sie lange nicht. Morgens wurde sie von einem Klingeln geweckt, es war ihr Handy. Schlaftrunken griff sie danach und hielt es an ihr Ohr. „Hallo Süße, guten Morgen. Es tut mir so leid, dass ich mich so lange nicht gemeldet habe, aber es hatte seine Gründe. Hallo, bist du da?" „Ja", antwortete sie mit Herzklopfen, „natürlich bin ich es, du hast mich doch angerufen. Ich freue mich auch, dich zu hören." „Aber du hörst dich so leise und weit weg an." „Du, ich hatte sehr schlecht geschlafen und bin vom Klingeln aufgewacht. Tut mir leid." „Na gut, mein Liebes. Du, ich habe dir etwas Neues mitzuteilen, etwas ganz Wichtiges. Und meine liebe Moppel, ich habe heute frei, ganz frei, nichts zu tun, ich bin hier am Bahnhof. In einer halben Stunde werde ich bei dir sein:" „Waals?", schrie sie fast. „Das geht nicht, ich habe noch nicht . . . Ach, das ist ja doch viel zu kurz, Liebster. Wie soll ich das denn schaffen?" „Süße, ich kenne dich, du schaffst es!", sagte er nur und legte auf. Margret ...
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