1. Der Stein in der Brandung


    Datum: 02.05.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Strandbars, für mich als Frau gab es freien Eintritt. Und so tanzten wir bis in die Nacht hinein. Ich spürte gerne, wie sie ihre Hüften in Bewegung setzten, alle drei hatten Feuer im Blut. Mir entging auch nicht ihre Bewegungen. So umgriffen Marco und Matteo beim Tanzen meinen Hintern und kniffen auch gerne hinein. Aber mir lief ein Schauer über den Rücken, als ich Antonios Finger auf meinem Rücken spürte und er langsam nach unten glitt. In den Tanzpausen merkte ich schon, wie vor allem Marco und Matteo mich zum Alkohol verführen wollten - aber ich bin vielleicht blond, aber nicht blöd. Überhaupt spürte ich im Laufe des Abends, dass Marco und Matteo mit ihrer aufdringlichen Art nicht meine Kragenweite waren, viel eher sympathisierte ich bereits mit Antonio. Es war irgendwann gegen 3 Uhr, als wir wieder an der Finca ankamen. Meine Eltern hatten sich bereits Sorgen gemacht - doch ich sagte ihnen, dass sie das nicht müssten. Ich bin schließlich kein kleines Kind mehr. Die nächsten Tage verbrachten wir größtenteils gemeinsam - wenngleich das meinen Eltern gar nicht gefiel. Schließlich wollten die Eltern ja einen gemeinsamen Urlaub haben. Tagsüber alberten wir im Pool herum, abends stürzten wir uns ins Nachtleben. Und wir fuhren auch einige Male an die Badestrände direkt am Meer. Wir hatten eine schöne Zeit. An Marcos und Matteos Versuche, mich flachzulegen, hatte ich mich gewöhnt. Wenn die Versuche nur nicht alle so offensichtlich und plump gewesen wären - aber so waren sie ...
    keine Gefahr für mich. Mit Antonio führte ich gerne lange Gespräche über Kunst und Kultur. Sicherlich interessierte mich das Thema - aber viel mehr merkte ich, dass die beiden Machos nicht wirklich mitreden konnten. Und man merkte, dass es beiden wurmte. Nur wenn sie gerade nicht da waren, wechselten wir mal das Thema. Ich glaube, Antonio verstand meine Taktik durchaus. Er war auch der einzige, den ich bei der abendlichen Abschiedsumarmung richtig an mich drückte. Doch auch die dritte Woche neigte sich dem Ende zu. Und so verbrachten wir den letzten Tag noch einmal am Meer. Wir alberten wie alle anderen Tage auch herum. Wir spritzten uns nass, schossen mit weichen Tennisbällen, hielten uns gegenseitig fest und schwammen auch um die Wette. Gegen Marco hatte keiner eine Chance. Als wir wieder draußen waren und uns sonnen, fing ich wieder einmal über die toskanische Bildkunst zu sprechen. Das führte dazu, dass sich Matteo und Marco ausklinkten, um beim Strandshop neue Getränke zu besorgen. Ich nutzte die Chance und schwenkte zu einer Frage, die ich vor den anderen beiden nicht stellen wollte: "Was hältst du davon, wenn wir heute Abend etwas herumfahren?" "Ja, klar. Marco hat ja das Auto, er hat uns doch auch die letzten Tage überall hingefahren." "Ich meinte eigentlich eher an einer Tour zu zweit." "Ach so. Aber Marco wird mir sein Auto nicht geben. Oder kannst du fahren?" "Auch schlecht. Das würde mein Vater nie machen. Aber wir könnten ja auch zur Küste spazieren. Das ist nicht so ...
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