1. Mein Enkel und ich


    Datum: 06.11.2016, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    (Diese Geschichte ist Fiktion) Der geneigte Leser wird sich fragen, was wohl eine alte Frau Jahrgang '28 aufregendes zu erzählen habe. Nun, vordergründig war mein Leben eines wie viele Leben, wie sie Menschen meines Alters lebten: hineingeboren in eine Witschaftskrise, Kindheit und Jugend unter Hitler und seinem Krieg und ein junger Erwachsener in der Zeit des Wiederaufbaues. Aufregend ja, aber nur in der Rückschau und keinesfalls etwas besonderes, weil viele es so erlebten. Gut- etwas besonderes gab es schon-, meine Familie versteckte sich 1944, um nicht aus unserer Heimatstadt Aachen zwangsevakuiert zu werden und deshalb gehörten wir zu den ersten befreiten Deutschen und ich war eine der ersten Stadtbediensteten in Deutschland, die nicht mehr auf den Führer vereidigt wurden. Aber das war es auch schon. Ich habe meine Ausbildung gemacht, 1950 geheiratet, 1951 einen Sohn bekommen, mit meinem Mann, einem Bahnbeamten ein Haus und Grund außerhalb der Stadt gekauft; ich bin 1980 Schwiegermutter, 1982 Oma und 1989 Witwe geworden. 1990 sind dann mein Sohn und meine Schwiegertochter bei einem Autounfall ums Leben gekommen und seitdem kümmere ich mich um meinen Enkel Klaus. Klaus ist ein guter Junge- er hatte stets bei mir alle Freiheiten, die ein junger Mensch haben konnte und hat es nie ausgenutzt. Und wenn er etwas haben wollte, oder etwas brauchte, hat er nie gequengelt, sondern er wußte, daß ich, wenn ich es konnte, ihm alles gönnte. Er wußte, daß ich gut versorgt war und wir ...
    uns gerne etwas mehr leisten konnten als so manch� andere Familie, ohne es als selbstverständlich anzusehen. So hat er auch nicht unbedingt einen GTI haben wollen, als er seinen Führerschein bestanden hatte, sondern wünschte sich erstaunlicherweise einen geschlossenen Lieferwagen; und ein Auto war schon notwendig, wohnen wir, obwohl Aachen in den letzten 50 Jahren gewachsen ist, doch immernoch etwas außerhalb. Und so bekam er einen gebrauchten Fiat Ducato, den er in den folgenden Monaten um- bzw. ausbaute- anscheinend zu einem Wohnmobil, wobei er aber seltsamerweise auf Fenster verzichtete. Er war ein guter Junge und ist ein guter Junge. Er ist ein sehr guter Junge- und ganz besonders im Bett ist er ein sehr guter Junge! Ja, Sie lesen richtig- im Bett! Denn ich habe mich von meinem Enkel an meinem dreiundsiebzigsten Geburtstag verführen lassen (oder hab' ich ihn verführt? Na, egal!). Und seit dem- man verzeihe mir den vulgären Ausdruck- fickt er mir das Hirn aus dem Schädel! Aber wie kam es dazu? Lassen Sie mich erzählen: Zu Ende des Frühjahres des Jahres 2001 geschahen kurz hintereinander zwei Dinge: Das erste war, daß ich in Klaus' Zimmer trat um ihn etwas zu fragen und er nicht da war. Statt dessen war auf dem Bildschirm seines Rechners eine Site aus dem Internet aufgeschlagen. Und diese Site zeigte ein nacktes Paar, eine eindeutig über sechzigjährige Frau beim Sex mit einem jungen Mann unter einer Überschrift, die darauf hindeutete, daß auf dieser Pornosite nur solche ...
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