1. Aber nicht lachen


    Datum: 28.04.2018, Kategorien: Erstes Mal,

    keiner da. Nun ist sie am Telefon. "Henry am Apparat!" "Hey, ich bin es. Bei mir läuft heute alles quer. Die blöde Kundschaft. Haben immer was zum meckern. Auch mein Mitstreiter hier am Kiosk nörgelt nur noch rum. Macht auch blöde Bemerkungen. Weiss einfach nicht, was ich machen soll!" "Da scheint ja einiges nicht zu stimmen. Hör mal, wir können hier am Hörer weiterreden. Wenn es aber ein längeres Gespräch wird, kann ich auch zu dir kommen. Weiss nur nicht, wo du wohnst." "Wenn es dir nichts ausmacht, dann komm doch zu mir, Henry. Ich erkläre es dir kurz. Aber lache bitte nicht. Das ist einfach blöd." "Lass uns einfach drüber reden. Okay?" "Bis gleich!" Das ist ja gar nicht so weit entfernt von mir. Schnell mit dem Rad hin und unterwegs noch einen Strauss Blumen von der Tanke. Vielleicht hellt es ihre Stimmung bisschen auf. "Bist ja schnell. Danke dir für die hübschen Blumen." Ganz aus dem Häuschen umarmt sie mich und gibt mir einen Kuss auf die Wange. Das Zimmer sieht sehr festlich aus. Auf dem Tisch kleine Leckereien. Eine Flasche Rotwein, eine brennende Kerze und zwei Gläser. "Trinken wir erst mal einen Schluck Wein. Wenn für dich was nach deinem Geschmack ist, nehm doch auch bitte von dem Naschkram." "Es ist einfach blöd. Ich weiss nicht, wie ich es dir sagen soll. Mir ist es auch irgendwie peinlich." "Mach dir doch keine Gedanken. Rede einfach. Und was immer es auch ist, ich lache nicht." Sie wird auf einmal rot im Gesicht. Schaut mich an, als wüsste ich es schon ...
    längst. "Mit den Männern ist es immer so. Wenn sie merken was los ist, dann laufen sie alle weg. Weisst du, du bist für mich der erste richtige Mann. Die anderen hatten sich alle gar nicht getraut, so weit zu gehen." "Hattest du denn früher keine richtigen Beziehungen?" "Das ist es ja. Zuerst reden sie alle gross. Wenn es drauf ankommt, kneifen sie! Sie haben einfach Angst davor. Nicht mal mit dem Mund wollen sie. Aber immer grosse Klappe! Würdest du mich ...?" Mir schwante was. Sollte Marina tatsächlich noch nie mit einem Mann geschlafen haben? Und das mit 29? Auf einmal fragte sie mich: "Hast du Lust?" Ich wusste nicht was sie meinte und sagte einfach: "Ja." Sie ging nach nebenan ins Zimmer und ich sah, wie sie sich auszog. Damit hatte ich nun am allerwenigsten gerechnet. Ihre Augen waren die ganze Zeit auf mich gerichtet. Eine dicke rote Wolldecke breitete sie über das Bett. Ich stand auf, um auch mich auszuziehen. Ihr fragendes Nicken erwiderte ich auch mit einem Nicken. Mein Schwengel hatte sich schon etwas aufgerichtet. Sie schaute auf ihn, während ich sie aufs neue bewunderte. Ihre Brüste und das kaum sichtbare dunkle Dreieck auf ihrem Venushügel. Langsam ging ich auf sie zu. Ganz zart strich ich über ihre Wangen, den Hals und küsste sie auf ihrer Brust. Wir legten uns auf die Wolldecke, während sie sich erkunden liess. "Willst du, dass ich dich auch lecke?" "Wenn es dazu gehört, ja." Nun sagte sie nicht mehr zu mir, ich solle nicht in sie eindringen. Ganz sachte glitt ich ...