1. Eva 05


    Datum: 21.04.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    kalkuliert." Sie blickte Eva an. „Nimm dir genau das, was du brauchst und was du möchtest. Und gib Micha ganz genau das, was du ihm am liebsten geben möchtest." Wir hatten eine Woche bis zum nächsten Termin. Bereits im Auto versuchte ich Eva zu necken: „Super! Eine Woche verordneter Sex. Das gefällt mir." Eva war eher in ernster Stimmung, lächelte dann aber zurück: „Ja, falls mir genau das gefallen sollte..." Den Rest des Weges legten wir schweigend zurück. Abends saßen wir uns mit einem Glas Wein gegenüber. „Hab ich dich dazu getrieben? Manchmal mache ich mir Vorwürfe." Ich schaute Eva in die Augen. Sie lächelte. „Nein. Aber du hast es wahrscheinlich hervorgeholt. Was auch gut ist, denn immerhin habe ich mit dir viele gute Orgasmen." Ich nickte stumm. Evas Geständnisse hatten mich heute schwer beschäftigt. „Sei nicht so in dich gekehrt. Ich bin bereit, das Gute zu sehen. Und ich liebe dich." Jetzt lächelte auch ich. „Vor ungefähr vier Wochen, da hatten wir richtig guten Sex. Ich war auf dir und hatte ganz ohne orale Hilfe einen Orgasmus. Erinnerst du dich, Micha?" Ich nickte. „Sowas ist mir vor uns quasi nicht passiert." Eva war augenscheinlich abgekämpft, aber wirkte auch in gewisser Weise gelöst. „Woran lag es? Weil ich nicht kommen durfte?" Eva sinnierte. „Nur zum Teil. Eher, weil ich mir ausgemalt habe, was passieren könnte, wenn du es doch tust... Das hat mich so sehr erregt." „Wie meinst du das?" Das wollte ich genauer wissen. Eva lachte. „Wie ich es gesagt habe." ...
    „Du hast dir... Strafen überlegt? Wir hatten doch eine...?!" Eva zog die Augenbrauen hoch. „Du meinst, dass du mich dann hättest lecken müssen? Klar... Aber ich hab es noch etwas weiter gedacht." Meine Hose beulte sich. „Was hast du gedacht?" Eva nahm einen Schluck Wein. „Jetzt sind wir bei der Hausaufgabe..." „Und?" Ich war ungeduldig. Sie lachte. „Du bist ja bereits geil." Ihre Wortwahl irritierte mich. „Ist dir das jetzt peinlich, Micha? Geil zu sein?" Eva fixierte mich mit ihren Augen. Ich wich ihrem Blick verlegen aus. Sie lachte wieder. „Siehst du, Micha, und das erregt wiederum mich jetzt." Und dann fügte sie lächelnd hinzu: „Geh nach oben ins Schlafzimmer und zieh dich dann aus. Ich komme in fünf Minuten." Ich lag bereits nackt auf dem Bett, als Eva unser Schlafzimmer betrat. Sie hatte sich ein enges Nachthemd übergestreift und holte sogleich unsere Klettfesseln hervor. In kürzester Zeit hatte sie mir die Hände auf den Rücken gefesselt. Sie drückte mich zurück ins Bett und bestieg mich sofort rittlings. Kein Zögern, kein Vorspiel. Sie war so erregt, dass sie ungehindert auf mich hinabglitt. Mit einem Seufzer warf sie ihren Kopf in den Nacken und begann ihr Becken rhythmisch zu bewegen. Dann sank sie zu mir herab. „Spritzverbot!" keuchte Eva in mein Gesicht. „Woran hast du neulich gedacht?" Auch ich keuchte bereits. Eva stöhnte nochmals auf. „Akzeptanzphase" entwich es ihren Lippen, was ich allerdings nicht sofort einordnen konnte. Evas Bewegungen wurden nun langsamer, ...
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