1. Eva 05


    Datum: 21.04.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    verordnet, bis wir unsere ersten Sitzungen abgeschlossen hatten. Um mich zu motivieren, wie sie sagte. Ich empfand es eher als Zwang. Und das erregte mich tatsächlich. „Eva, was gefällt dir an eurem ‚Spiel'?" Ich sollte zunächst die Zuschauerrolle einnehmen und saß etwas abseits. Eva ließ sich Zeit. „Vor allem befriedigt es mich körperlich. Das ist sicherlich ein Hauptgrund." „Warum befriedigt es dich?" Sylvia, so sollten wir sie anreden, hakte nach. Eva blickte kurz zu mir. „Sex geschieht genau so, wie ich ihn will." „Ist das alles? Nur dieser eher technische Grund?" Sylvia lächelte aufmunternd. „Es geschieht außerdem nur dann, wenn ich es will." Wieder blickte Eva kurz zu mir. „Lass es Micha ruhig hören, Eva." Nach einer Minute des Schweigens lehnte Eva sich zurück. „Mich erregt auch das ‚Verbotene' an unserem Spiel. Es ist..." sie schluckte ein wenig „...es ist irgendwie pervers und doch prickelt es." Eva blickte unsere Therapeutin fragend an. Die nickte nur und forderte Eva mit einer Geste ihrer Hände auf weiterzusprechen. „Wenn Micha so ist, dann kann ich ihn und seine Lust völlig kontrollieren." Ein unsicherer Blick zum Boden. „Das bereitet dir Spaß und das erregt dich, oder, Eva?" Eva nickte. Ich registrierte, dass ich Anfing zu schwitzen. Eva fuhr fort: „Es macht mir Spaß, mit ihm zu spielen. Es bereitet mir Lust, ihn zu..." Eva stockte. „ihn...?" „...ihn mit seiner Lust zu quälen." Eva sprach jetzt ganz leise. „Je mehr es ihn quält, desto mehr erregt es mich." ...
    Wieder rannen Tränen über ihre Wangen, aber sie hatte sich im Griff. „Du bist unheimlich tapfer und ehrlich, Eva. Ich bin stolz auf dich." Sylvia stand auf und reichte Eva ein Glas Wasser. Sylvia kam zu mir herüber. „Micha, hast du jetzt eine Erektion?" Ich fuhr zusammen. „Nein!" Etwas lauter, als ich es beabsichtigt hatte. Sylvia schaute verständnisvoll. „Aber Evas Worte erregen dich?" Ich fühlte mich in die Ecke gedrängt. Beide Frauen schauten mich an. Schließlich nickte ich. „Sag es Eva bitte." Ich schaute verunsichert zu Eva herüber. Sie sah mich an. Sylvia nickte wieder aufmunternd. „Deine Worte erregen mich." Ich sprach leise. „Sag es ihr deutlicher, genauer." Ich wiederholte den Satz, diesmal lauter. Sylvia war nicht zufrieden. „Sag ihr, was dich erregt." Nun war es an mir zu schweigen. Ich benötigte eine Menge Zeit, eine gefühlte Ewigkeit. Schließlich sagte ich es Eva. Ich gestand ihr, dass mich genau das von ihr beschriebene Verhalten errege. Dann fuhr ich etwas hoch, vielleicht war es der Stress, den die Situation bei mir verursachte. Ich fragte, was uns diese Geständnisse nun bringen sollen und fügte hinzu, dass wir es doch bereits so lebten. „Ihr habt es euch und mir gesagt und das wird euch der Akzeptanz näherbringen. Nicht mehr, aber auch nicht weniger." Sylvia stand auf: „Ich möchte euch mit einer Hausaufgabe entlassen. Bitte lebt euren Sex bis zur nächsten Sitzung ganz bewusst genau so. Ihr wisst nun, dass es euch beide erregt und nun versucht so zu handeln. Ganz ...
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