1. Justine & Sabrina


    Datum: 19.04.2018, Kategorien: BDSM,

    wäre, aber wohl nicht bleiben könne, sie würde noch einen Versuch wagen, Harvard zu erledigen und dann zu ihr, Sabrina, nach Texas kommen, in die Wärme des Südens und hier den Winter verbringen. Sabrina lächelte bei der Vorstellung, ihre schöne, wilde, blonde Freundin hier bei sich zu haben, auf der Ranch, und gemeinsam mit den neuen Wildpferden zu arbeiten, die sie letzte Woche gefangen hatten. Sie dachte an Justine, erinnerte sich, wie sie beide gemeinsam mit den Texas-Rangern Redcliff und McGregor im Süden Arizonas, im mexikanischen Grenzgebiet den verschwundenen Waffentransport gesucht hatten. Sie hatten ihn in einer spektakulären Aktion den mexikanischen Grenzbanditen abgejagt, waren in einer halsbrecherischen Aktion mitten in der Nacht mitsamt dem Wagen davongejagt und hatten das Lager der Mexe in die Luft gejagt. In der Nacht und in dem heillosen Durcheinander hatten sie allerdings irgendwie Justine verloren, sie waren auf der wilden Flucht getrennt worden und sie hatten keine Möglichkeit, sie zu suchen, denn sie mussten den Wagen mit der Munition und den Waffen zu einem Armee-Stützpunkt in Sicherheit bringen. Sabrina war damals in grosser Sorge gewesen und schließlich zu den Kiowas geritten. Was sie dort fand war eine völlig erschöpfte, verletzte und vergewaltigte Justine, die einem brutalen Stamm von Apachen in die Hände gefallen war. Die beiden beschlossen, Rache zu nehmen, aber bis heute war es ihnen nicht wirklich möglich gewesen, diese brutale Indianer-Horde zu ...
    stellen. Sabrina seufzte, als sie daran dachte, wie ihr Justine Monate später das Leben gerettet hatte. Sie hatte sie allerdings vor einem ähnlichen Erlebnis wie sie es hatte erdulden müssen, auch nicht bewahren können. Sie waren beide mit einem Trupp der Kavallerie unterwegs gewesen, es war früher März, auf den Bergen lag Schnee und es war bitterkalt in den Steinwüsten von Utah. Sie jagten gemeinsam eine Gruppe von Mescaleros, halb Indianer, halb Mexikaner, die schlimmsten aller Banditen. Diese Gruppe, bestehend aus etwa 50 Mann, hatte mehrere Ranchen und kleine Städte überfallen und ausgeraubt, sie hatten gemordet, geplündert und vergewaltigt und sie hatten mit ihrem letzten Coup 200 Goldbarren erbeutet, die der Regierung gehörten. Genau deswegen waren die beiden Pinkerton-Schönheiten mit dabei. Einen von den Banditen hatte Justine bei einer Schießerei in El Paso schon erledigt, gleich drei weitere Sabrina einen Tag später als sie die flüchtende Gruppe stellen konnten. Und 5 weitere konnten sie der Armee u. den Ranger übergeben. Hinter dem Rest waren sie her. Justine und Sabrina trennten sich von der Kavallerie um einem Hinweis nachzugehen, von dem der Captain nichts hielt. Seine Männer waren müde und die Pferde brauchten eine Pause sie hatten die Mescaleros nun schon seit Wochen von Arizona bis hier herauf in den Süden Utah`s gejagt. Die beiden Frauen waren weit hinauf in die Berge geritten und auf eine Spur gestossen. Die Fährte teilte sich jedoch bald und keine Wagenspur ...
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