1. Berlin


    Datum: 16.04.2018, Kategorien: Hardcore, Reif,

    nervös und hopple auf meinem Hintern auf und ab. Starre den Bildschirm weiter an. Dann erscheint eine neue Nachricht. “50 Euro. Ohne Gummi. Fotzen wie du sind nicht mehr wert.” Das hat gesessen. Der Tonfall ist richtig. Eine neue Nachricht: “Und erwarte nicht, dass ich eine bezahlte Nutte sanft anfasse.” Pause. Und ich hebe meine Hände zur Tastatur: “Ok.” “Hotel xxx. Zimmer xxx. - Beeil dich” Ich klappe das Notebook zu. Jetzt oder nie. Ich eile die Treppe runter. Für den Aufzug hätte ich gerade nicht die Nerven. Vorbei an der Empfangsdame, die sich vermutlich über mein Rein-Raus zu wundern beginnt. “Rein-Raus” denke ich und muss lachen. Wenn die wüßte. Das kann ja wohl nicht wahr sein. Es gibt in Berlin vermutlich 1000 Taxifahrer und wieder steht vor der Türe der gleiche von vorhin. Er schaut mich an, runzelt die Stirn, resigniert und fährt mich zum anderen Hotel, wo ich ohne ein weiteres Wort aussteige. Das andere Hotel ist zumindest keine völlige Absteige, auch wenn sie schon mal bessere Zeiten gesehen hat. Aber diese Beschreibung trifft wohl auf fast ganz Berlin zu. Ich gehe an dem Herrn am Empfang vorbei, dessen Blicke mir folgen und der versucht einzuschätzen, ob ich nun Gast, Angestellte oder Brandstifterin bin. Mit einem forschen “Was!” fahre ich ihn an. Ah, das tut gut. Er zuckt zurück und wendet den Blick ab. Ich gehe die Treppe hoch in den 5. Stock und gehe langsamer werdend den Flur entlang. Jetzt stehe ich vor dem Zimmer. Tief Luft holen. Kurz überlege ich, ob ...
    ich nicht einem Abistreich zum Opfer falle. Aber was solls. Dann haben zumindest ein paar Jungs ihren Spaß dabei, mich verarscht zu haben. Und ein Gast hat einen Überraschungsbesuch. Ich klopfe. Es dauert. Ich klopfe nochmal. Die Türe öffnet sich und vor mir steht ein etwas älterer, beleibter Mann, dessen “Bauchäquator” von einem Badehandtuch markiert wird. Er schaut sichtlich erschrocken drein und ich werde unsicher. Doch ein Abistreich? Aber er fasst sich schnell wieder mustert mich von oben nach unten und fängt an zu realisieren, dass ich wirklich da bin. Die Frau, die diese ganze gestörten Dinge im Internet schreibt. In seinem Gesicht erscheint ein Grinsen und bevor ich mit meinen Gedanken fertig bin packte er mich an meinem linken Arm und zieht mich in das Zimmer. Die Türe ist noch offen als er mich leise fragt: “Margit?” Ich hauche “Ja” und schreie erschrocken auf. Bevor ich es richtig realisiert habe, hat der Kerl mir mit der flachen Hand ins Gesicht geschlagen. “Das ist dafür, dass du mich hast warten lassen, du Fotze.” Noch einmal schlägt er zu, ich kann aber rechtzeitig meinen Kopf wegdrehen. Er zieht mich an meinem linken Hand zur Seite und stößt die Türe zu. Dann packt er meine Oberarme und drückt mich gegen die Wand. Seine linke Hand fährt hoch zu meinem Hals und wie an einem Galgen fixiert er mich dort. Während er mit der rechten Hand über meinen Körper fährt, drückt er seinen Bauch an mich und flüstert mir ins Ohr “Du bist tatsächlich gekommen. Du geile Sau. Das ...
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