1. Ein Date mit der Hölle


    Datum: 15.04.2018, Kategorien: Sonstige,

    zwanzig Jahre. Er wirkte so steif, seriös, fast schon bieder, dass er mittlerweile zwar der absolute Traum einer jeden Schwiegermutter war, aber eben nicht mehr mein Traum. Ich wünschte mir wilden hemmungslosen Sex, wollte mal auf der Straße oder im Wald genommen werden, oder in einem Geschäft. Wollte einfach mal gnadenlos durchgenagelt werden und dann nicht nur eine Runde. Ich wollte eigentlich mal so richtig durchgevögelt werden, dass ich hinterher nur noch fertig war. Und alles was ich bekam war biederer Blümchen-Sex! Gewiss, wenn ich es wollte auch dreimal hintereinander, aber eben nur Blümchen-Sex. Okay, ich war es teilweise auch selbst schuld. Warum habe ich ihm nicht mal im Wohnzimmer einen runtergeholt? Nein, unser Sex fand im Schlafzimmer statt. Immer! Und dabei hätte uns garantiert keiner stören können, wenn mich mein Mann mal im Wohnzimmer durchgezogen hätte. Oder auf der großen Dachterrasse. Hier oben störte uns keiner, und nach heißem Sex hätten wir immer ein laues Lüftchen gehabt. Und jeden anderen Raum hätte ich auch klaglos genommen. Egal welchen, Hauptsache mein Mann hätte mich dort gnadenlos durchgenagelt. Aber irgendwie schaffte ich es nicht meine guten Ratschläge für andere auch bei mir selbst anzuwenden. Ergeben hörte ich noch dem Tratsch zu, den Barbara mir die ganze Zeit erzählte. Aber langsam sollte ich Schluss machen, schließlich wollte ich mich noch duschen und ein wenig aufpeppen, obwohl ich dies kaum nötig hatte. Denn so selbstbewusst war ich ...
    schon, dass ich wusste, dass ich mit meinem Aussehen überall locker für jünger gehalten wurde, als ich eigentlich war. Gut, Mitte dreißig war heute kein Alter mehr, aber trotzdem ... "Du, Barbara, ich muss jetzt Schluss machen, sonst wird es mir zu spät." "So? Wie spät haben wir denn? Oh Scheiße, ich muss die Kleine von der Musikschule holen." "Wann ist sie denn fertig?" "Vor zehn Minuten! Also, Karin, da mach dir mit deinem Thomas ein schönes Wochenende und ... hihi ... treibt es nicht zu wild!" "Werde ich, Barbara, und du vernasch heute mal deinen Günter im Wohnzimmer! Tschüs!" "Tschüs!" Auch für mich wurde es Zeit, wenn ich nicht zu spät kommen wollte! * Wo bleibt sie denn? Dass Frauen aber auch nie pünktlich sein können. Aber ein Blick auf die Uhr verrät mir, dass sie noch mindestens fünf Minuten hatte. Und ich Idiot drehe mich bei jedem Geräusch gleich um. Leider steht der Tisch nur günstig für unser Vorhaben, unbemerkt zu plaudern, leicht versteckt hinter viel Grünzeugs; aber man kann von den anderen Plätzen den Eingang gar nicht sehen. Von dem Platz hier, wo ich sitze, müsste ich mich nur umdrehen, aber dies ist eigentlich zu auffällig. Also ganz ruhig bleiben und nicht sofort umdrehen. Sie wird bestimmt gleich kommen. Einfach ruhig sitzen bleiben. Ob sie vielleicht mir auch mal einen blasen wird? So richtig bis zum Ende? Meine Frau machte dies leider gar nicht. Erlebt habe ich es nur ein einziges Mal. Scheiße, war das Geil gewesen. Aber die süße Claudine war auch ein ...
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