1. Zweibettzimmer


    Datum: 15.04.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Ich habe noch nie mit einer Frau mich darüber unterhalten, die ich kommen hörte. Ich brauchte es auch nicht. Ich habe noch nie live eine andere Frau kommen gehört. Und möglicherweise ist es Erziehung: "aber da hört man eben weg.". Aber wenn Clarissa jeden zweiten Abend stöhnte, dann konnte ich das nicht mehr. Ich fragte mich auch, wie das werden soll, wenn mein Kerl da ist. Wenn sie stöhnen würde, während ich mit ihm versuche, einzuschlafen. Würde ich eifersüchtig werden, wenn Fred ihren Hintern und ihren Landungsstreifen zu Gesicht bekommt und daraufhin einen Steifen? Oder wenn er von mir wollte, dass ich mir ebenso einen Landungsstreifen wachsen lassen sollte. Bisher war ich unten blank. Und ich will auch mit ihm vögeln, ohne Angst zu haben, dass sie jederzeit hereinplatzen könnte. Glücklicherweise hielt sich der Bedarf an Toiletten in dieser Nacht in Grenzen. Tagsüber würde vermutlich die Tür eingetreten werden, wenn jemand mehr als eine Stunde diese belegte. Ich wusch mir die Hände und ging ins Bett. Clarissa war bereits eingeschlafen. Ich lag noch eine Weile wach. Am nächsten Tag musste ich mit irgendjemand reden. Es gab nicht viele, mit denen ich reden könnte. Mit meinem Kerl bin ich noch nicht so lange zusammen, als dass ich über dieses Problem mit ihm reden konnte. Es blieb nur meine beste Freundin, die nun leider 300 Kilometer entfernt wohnte. Mit ihr hatte ich mich zu Schulzeiten oft über Sex verständigt. Ich rief sie an. Ich war nachmittags in einem Park, wo ...
    wenig los war. Ich suchte mir eine Bank. Ich griff zu meinem Handy. Ich zitterte, Ich blickte noch einmal umher, dass auch niemand zuhörte. Ich suchte ihre Nummer im Telefonbuch. Wir begrüßten uns herzlich und ließen die letzte Woche Revue passieren. "Du, ich habe ein Problem. Kannst du privat reden?" "Ja, was ist? Macht dein Kerl Trouble?" "Nein.", und blickte noch einmal umher, "wie erklärt man einer Frau, dass man mitbekommt, dass sie Selbstbefriedigung macht?" "Einfach weghören? Und sich freuen... Ich würde ja eher zuhören. Hihi" "Es ist meine Zimmernachbarin." Sie verstand mein Problem. Aber helfen konnte sie mir nicht. Ihr Tipp war letztendlich, einfach mal direkt ansprechen. Das war leichter gesagt als getan. Aber wenn mein Kerl da ist und wie zusammen die Zeit genießen sollte, sollte man Kleiderbügel vor die Tür hängen - auch auf die Gefahr hin, dass dann alle Bescheid wissen. In der nächsten Vorlesung konnte ich mich gar nicht mehr konzentrieren. Ich ging auch nach einer halben Stunde, denn es machte keinen Sinn mehr. Ich lief noch eine Runde. Als ich den Schlüssel einstecken wollte, war Clarissa bereits da. Sie räumte auf. Ich schloss die Tür hinter mir und legte alle Sachen ab. Ich nahm meinen Mut zusammen. "Wir müssen mal reden.", begann ich das Gespräch und war total aufgeregt. "Klar. Wo drückt der Schuh?" "Ich höre, dass du nachts noch gewisse Geräusche machst..." "Ich schnarche doch nicht?" "Nein, nein. Beim Einschlafen. Es raschelt und du seufzt kurz auf." "Und?" ...
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