1. Zweibettzimmer


    Datum: 15.04.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    auf meinen starrten. Sie nahm überhaupt keine Notiz davon, dass ich so beobachtete. Sie legte das Handtuch zur Seite und drehte sich zu ihrem Kleiderschrank. Sie bückte sich und streckte mir ihr Hintern entgegen. Sie drehte sich in den Raum zu. Sie nahm ein Shirt, einen BH und einen Slip heraus. Als sie zurück trat, drehte sie sich um. Ich sah für Bruchteile einer Sekunde eine bis auf einen dünnen Landungsstreifen komplett rasierte Muschi. Sie stieg in ihren Slip und zog ihn hoch. Sie griff nach ihrem BH und ich schaute auf ihre Brüste. Sie waren etwas größer als meine. Während ich den BH vorne schloss und dann drehte, beherrschte sie das blinde Schließen hinter ihrem Rücken. Socken, Shirt, Jeans - fertig war Clarissa. Sie griff nach ihrer Jacke, ihrem Schlüssel und ihrer Tasche. Sie wünschte einen schönen Tag und war verschwunden. Ich wollte mich streicheln. Ich war geil. Doch mein Wecker schrillte. Ich musste raus. Abends hörte ich wieder ein Rascheln in ihrem Bett. Ich hörte sie nicht nur: ich hatte ihren Landungsstreifen und ihren Hintern im Kopf. Ich war geil. Auch ohne eine Berührung merkte ich, wie mein Atem schneller wurde. Mein Hintern bewegte sich langsam auf dem Bett hin und her. Ich spürte, wie die Schlafhose ganz sanft über meinen Kitzler strich. Ich hatte meinen Körper nicht mehr unter Kontrolle. Nur noch die Hände. Clarissa stöhnte auf. Ich hielt es nicht mehr aus. Ich schlüpfte aus dem Bett in meine Hausschuhe. Und schlich mich aus dem Zimmer. Clarissa machte ...
    nicht einmal Anstalten, ob ich etwas hören könnte. Ich suchte eine der Toiletten auf. Ich verschloss die Tür. Ich drehte die Heizung auf. Ich machte es mir auf der Klodeckel bequem. Dann löschte ich das Licht. Und gewährte auch meiner Hand freien Lauf. Egal, ob ich die Augen offen oder geschlossen hatte: ich sah ihren Landungsstreifen. Ich versuchte an meinen Freund zu denken. Es klappte nicht. Viel mehr hatte ich ihre Brüste im Kopf. Nun saß Teufelchen rechts auf meiner Schulter, der mir erklärte, dass sie eine Konkurrentin sei und ich ja auf meinen Freund aufpassen muss. Und ein anderes Teufelchen auf der anderen Schulter flüsterte mir ins Ohr, dass wie toll es sich anfühlen muss, mit meinen Fingern über ihren Streifen zu gleiten. Die Augen waren geschlossen und stellte mir die schärfsten Kerle meines Studienganges vor, die sie erst mit ihren Hintern anlockte und mit ihren Streifen danach völlig crazy machte. Ich stöhnte auf. Ich blieb nicht mehr ruhig sitzen. Ich bäumte mich. Ich zuckte zusammen. Ich verlor die Kontrolle über meinen Körper. Ich ließ mich gegen die Tür fallen. Wohlwissend, dass das nur Krach machte und zu keinen Verletzungen führten könnte. Ich saß also auf dem kalten Fließen zwischen Tür und Kloschüssel. Mein Atem raste. Ich fühlte mich erleichtert. Und doch kam Panik in mir auf, wie ich mich gegenüber Clarissa verhalten sollte. Ich konnte sie unmöglich fragen, ihren Streifen zu berühren. Ich konnte nur mit ihr reden, doch genau das bereitete mir Sorgen. ...
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