1. Obsession


    Datum: 13.04.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    nahezu wahnsinnig. Das warten machte mich wahnsinnig und ich war froh, als ich gegen 1900 das Haus verlassen und mich zur Party begeben konnte. Die Party lief bereits und einige Leute waren schon anwesend und tranken Bier oder Longdrinks. Viele kannte ich nicht, aber auf so einer Party lernt man ja schnell Leute kenne. Also schnappte ich mir ein kühles Pils, nachdem Heiko mir die Tür aufgemacht hatte und gesellte mich zu einer Gruppe von Leuten die Frank offensichtlich vom Sport kannte und begann mit ihnen zu quatschen. Trotzdem beobachtete ich die Wohnung ganz genau. Wo war sie? Ein paar Mädels sprangen zwar herum, aber Susanne hatte ich noch nicht gesehen. Bei der zweiten Flasche sah ich sie zum ersten Mal. Mit einer Freundin stand sie am Tisch auf dem die Bowle stand und nippte an einem Glas. Als sie mich sah grinste sie mich kurz an. Ihre Erscheinung wirkte durchschlagend auf mich. Ihre roten Haare, das Leuchten der grünen Augen und das Glitzern ihres Lipgloss machten mich verrückt. Ich lächelte zurück und hob die Hand zum Gruß. Langsam drehte sie sich wieder zur Seite, um weiter mit ihrer Freundin zu reden. Dabei drehte sie den Kopf langsamer als notwendig zurück. Schon wieder eine dieser Gesten die mich verrückt machten. Und wieder fiel mir auf, wie klein sie war. Etwas größer als ein Meter sechzig vielleicht. Und sie hatte dieses weiße Top, das aus meiner Fantasie. Dazu ein langer schwarzer Rock und schwarze Pumps. Ich war hin und weg. Es war noch früh. Noch musste ...
    ich mich gedulden. Zwei Stunden später war die Party dann endlich in vollem Gange. Ich blieb bei Bier. Viele andere waren auf Longdrinks und/oder Gras umgestiegen. Susanne hatte circa ihr sechstes Glas Bowle und war schon leicht angeheitert. Ich stand am Kühlschrank, als sie hinter mir stand. Zuerst spürte ich ihren Atem auf meinem Arm. Dann hörte ich ihre Stimme: „Gib mir auch mal zwei Flaschen raus bitte." Dabei blickte sie mich von unten an und das Licht spiegelte sich auf ihren glitzernden Lippen. Warum schloss sie die Lippen nicht ganz. Ich merkte in meiner Hose was anschwellen und gab ihr die Flaschen. Als sie sich wegdrehte taumelte sie leicht und streifte mit ihrem Busen meinen Oberarm und hielt sich an meinem Hand fest. „Danke!" So betrunken war sie noch nicht! Spielte sie auch Spielchen? Diese Gedanken machten mich rasend. Ich beschloss mich ein wenig zu beruhigen und mischte mich noch mal unter die Leute. Diese Berührung ließ mich vorerst nicht los. Sie wärmte mich und beschäftigte mich. Ich trank noch ein wenig und sprach mit Frank und zwei Mädels über Fußball. Die hatten echt Ahnung, waren aber voll wie tausend Russen. Wir standen nahe der Eingangstür im Flur und diskutierten die Chancen vom VfB Stuttgart in der Champions League als ich diesen Blick quer durch den Flur spürte. Susanne stand dort mit einer Freundin an ihrer Zimmertür und ich sah das funkeln. Eifersucht?! Quatsch, aber ein schöner Gedanke. Ich verlor wieder den Faden in dem Gespräch. „Was, Träsch?", ...
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