1. Justine & Sabrina Teil 06


    Datum: 13.04.2018, Kategorien: BDSM,

    Bei allem Mitleid ihrer Stammesgenossen und all der Achtung die man ihr entgegenbrachte, wie jedem Krieger, der die Folter des Feindes überlebt hatte, war doch kaum zu erwarten, das ein Kiowa-Krieger Moonshine zur Frau nahm, nachdem man ja wusste, wie viele weisse Männer sie genommen hatten. Das war einfach nicht denkbar. Und Moonshine liebte Sabrina einfach über alles, sie hatte klare und harte Worte gesprochen gegenüber Vater und Bruder. Sie würde sich Sabrina anschließen, bei Justine`s Rettung helfen und dann mit nach Texas kommen. Die Entscheidung war gefallen. Den vierten Teil des Medaillons würde Moonshine demjenigen geben, der das Losungswort kannte und das hieß Sithu. Sithu war der Name von Moonshine`s Pony, ausser ein paar Kiowas wusste das nur Sabrina und die würde eher sterben als es einem Feind zu verraten, abgesehen davon, dass ausser Moonshine, Sabrina und Skip kein Mensch wusste, wo sich das Medaillon befand. Skip würde sich mit einem der Kiowa-Späher morgen, wenn die Sonne am höchsten stand am Adlerfelsen treffen, um zu erfahren, ob Justine im Bergwerk war oder nicht. Sabrina hoffte auf gute Nachrichten im angekündigten Telegram von Pinkerton und dann wollte sie gemeinsam mit Taylor entscheiden was zu tun sei. In ihrem Köpfchen spukte noch eine andere Idee. Eine, die in krassem Gegensatz zum Tex Long gegebenen Versprechen stand, kein Risiko einzugehen. Aber Sabrina war in grosser Sorge um Justine. Sie hatte Moonshine`s Körper gesehen, sie hatten von den ...
    McGready`s genug gehört um zu wissen, dass Harvard rachsüchtig und sehr brutal war, rücksichtslos vorging. Justine war wahrscheinlich schon 5 Tage in Harvard`s Gefangenschaft, sie hatte, so wurde erzählt, Redcliff ins Knie geschossen und ihn mit der Peitsche um seine Manneskraft gebracht, es war also anzunehmen, dass man sich an ihr rächen würde. 5 Tage waren eine lange Zeit für eine schöne, blonde Frau in den Händen von Männern wie Harvard oder Redcliff. Sabrina konnte nur beten, dass ihre Freundin überhaupt noch lebte. Sie wusste, dass sie zu spät gekommen waren, dass sie eigentlich keine Zeit mehr zu verlieren hatten. Sie würde das Telegram abwarten und dann Kontakt zu Harvard aufnehmen. Es würde ein wenig schwierig sein, mit ihm zu verhandeln nach dem Auftritt in Thompson-City aber sie hoffte auf die Gier des Ranchers und eventuell könnte sie auch die Waffen einer Frau einsetzen. Sabrina würde Harvard ein Angebot machen, dass er nicht ausschlagen konnte. Sie würde sich selbst gegen Justine tauschen, er würde ihr nicht viel antun können, denn sie wusste, das Redcliff zwei Medaillon-Teile haben musste und sie würde ein weiteres in den Handel einbringen, dazu war die Information wo genau der riesige Inka-Schatz lag, in ihrem hübschen Köpfchen. Im schlimmsten Falle würde man gemeinsam nach Arizona reiten, Harvard und Redcliff würden genug Männer haben, damit die dort lebenden Pajute kein Problem wären. Bei dem Gedanken an den gefolterten Pajute-Indianer und die Geschichten über die ...
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