1. Mit 40 fängt das (Sex-) Leben erst an - V - Karnev


    Datum: 12.04.2018, Kategorien: Fetisch, Transen, Voyeurismus / Exhibitionismus,

    hielt er auch schon wieder an. Ein Stockwerk tiefer stiegen zwei junge Frauen als Clowns verkleidet ein, die aber mehr mit sich selbst beschäftig waren, als uns zu registrieren. In der Lobby angekommen, liefen wir auf dem direkten Weg zum Ausgang. Anders als auf den Etagen, waren hier Steinböden verlegt. Unsere Heels verursachten ein derartiges Stakkato, dass mehr oder weniger alle Anwesenden in unsere Richtung blickten. Wäre ich nicht so stark geschminkt gewesen, hätte wahrscheinlich jeder bemerkt, wie ich vor Scham rot anlief. Überraschender Weise ernteten wir aber nur freundliche Blicke, was mir sehr half, die Situation gut zu überstehen und nicht vor lauter Aufregung in Ohnmacht zu fallen. Der Warme Windstoß der Drehtüren wurde abrupt durch die draußen vorherrschende Kälte abgelöst. Trotzdem fühlte sich der Wind an meinen bestrumpften Beinen unglaublich gut an. Jeder Schritt machte mir bewusst, in welcher Aufmachung wir unterwegs waren. Hand in Hand liefen wir die paar Meter in Richtung des Veranstaltungsortes. Dazu mussten wir eine sehr belebte Straße überqueren. Zusammen mit unzähligen Passanten warteten wir, bis die Ampel auf Grün sprang. Ich gewann mehr und mehr an Sicherheit. Meine ersten Schritte en Feme in der Öffentlichkeit hatte ich mir schwieriger vorgestellt. Allerdings stand mir gleich die nächste große Herausforderung bevor. An den Eingängen der Veranstaltungshalle hatten sich lange Schlangen gebildet. Umringt von vielen Wartenden ging es nur sehr schleppend ...
    voran und währenddessen bildete ich mir ein, die Blicke der Menschen hinter mir zu spüren. Sabine stupste mich plötzlich an und zeigte auf zwei Typen in der Nachbarschlange. Sie waren als Piloten verkleidet. &#034Die schauen die ganze Zeit in unsere Richtung&#034, flüsterte sie mir ins Ohr. Bemüht unauffällig schaute ich zu ihnen rüber. Beide lächelten sie uns freundlich zu, weshalb ich meinen Blick schüchtern abwand. &#034Der Große steht auf Dich&#034, meinte Sabine belustigt. Immer wieder schauten wir verstohlen rüber und es hatte tatsächlich den Anschein, als ob sie es auf uns abgesehen hatten. Endlich hatten wir die Schlange hinter uns gelassen und waren im großen Empfangsbereich der Halle angekommen, wo wir als erstes nach etwas zum Trinken Ausschau hielten. Ich brauchte dringend Alkohol, um nicht vor Aufregung umzukippen. Leider herrschte an den meisten Trinkständen großer Andrang. Nur an einer Sektausgabe hielt sich die Schlange in Grenzen. Schnell stellten wir uns dort an und ich orderte gleich drei Gläser, denn das erste kippte ich ex runter. &#034Willst Du Dich etwa gleich betrinken&#034, frage Sabine verwundert. Da ich keinen Alkohol gewohnt war, spürte ich die Wirkung relativ schnell und meine Nervosität ließ erfreulicher Weise nach. Nach dem zweiten Glas Sekt, für das ich mir mehr Zeit nahm, machten wir uns auf die Suche nach unseren Plätzen. Es dauerte eine Weile, bis wir sie endlich gefunden hatten. Ziemlich weit hinten, aber das war uns von vorne herein klar. ...
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