1. Das alte Wölfchen 01


    Datum: 11.04.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    natürlich musste sie das Bad sehen, wo sie Wasser holen konnte und vielleicht den Lappen wieder reinigen konnte. Ingrid sah sich alles sehr genau an. „So, lieber Wolfgang, nun will ich anfangen. Das beste ist wohl, du lässt mich allein. Gehe in den garten und lese ein wenig und träume von besseren Zeiten. Ich werde dann in der Zwischenzeit arbeiten und du wirst sehen, es wird alles wieder wie neu!" „Nun, dann bin ich gespannt", sagte Wolfgang und verzog sich in den Garten, legte sich auf die Liege und schlummerte wohl auch kurz ein. Jedenfalls wachte er auf und überlegte. Ja, Ingrid, sie war ja hier bei ihm und half ihm. Eine Weile brauchte er noch, um alles zu überblicken. Dann stand er auf und ging leise zum Haus und ins Wohnzimmer. Und was sah er, Ingrid putzte, eine Hand bewegte sich, die andere half und schon war wieder ein Stück fertig. Jung, junge, das ging aber flott. Und dann wischte sie im unteren Bereich etwas, sie bückte sich. Er konnte ihre Waden und ein Stück der Oberschenkel sehen. Wunderbare Beine hatte sie! Er blieb stehen und beobachtete sie. Ein herrlicher Anblick. Und nun bewegte sie ihren Hintern auch noch zur Seite. Er merkte, dass ihn dieser Anblick erregte. In seiner Hose tat sich etwas. Ein sehr seltenes Gefühl bemächtigte sich seiner. ...
    Sein Herz schlug schneller, am liebsten wäre er zu ihr gegangen und hätte sie in die Arme genommen. Er ging zu ihr. „Sag mal Ingrid, du arbeitest ja wirklich fantastisch. Wäre es nicht an der Reihe, mal eine Pause zu machen? Wie ich dir schon sagte, ich brauche auch ab und zu ein Gespräch, natürlich mit einer Frau, solch einer wie dich. Seit meine Frau tot ist, fehlt mir das." „Huch Wolfgang, du bringst mich in Schwierigkeiten, erst wollte ich hier noch fertig machen. Aber na ja, ich wische den Schrank noch sauber, dann können wir uns ein Weilchen unterhalten. Also ein paar Minuten noch!" „Ja gut. Komm auf die Veranda. Ich werde warten", antwortete er lächelnd. Er brachte den Kaffee, den er vorher gemacht und warm gehalten hatte, dorthin und stellte auch die frischen Kekse auf den Tisch. Er brauchte nicht lange warten, Ingrid kam und setzte sich auf die Schattenseite. Er goss den Kaffee ein und reichte ihr die Kekse. Immer wieder musste er sie anschauen. Sie war hübsch, sehr hübsch, wirklich ein kleiner Engel. Was hatte er für ein Glück gehabt, dass sie sich auf seine Anzeige hin gemeldet hatte. Dann erzählte er ihr, was in seiner Ehe im letzten Jahr passiert war. Auch vom Tot seiner Frau. Und wie schwierig alles gewesen war. Aber er hatte ja seine Frau geliebt.
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