1. Das alte Wölfchen 01


    Datum: 11.04.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    mal wieder hinein und dann die zweite Tür links." Das machte sie auch. Er sah ihr nach. Eine wundervolle Frau dachte er. Sie hat schön schlanke Beine und auch einen knackigen Hintern. Und sie wippt beim Gehen so aufreizend. Ob sie das immer macht? Aber auf jeden Fall hat sie herrliche Brüste. Er stelle sich vor, wie sie aussieht, wenn sie nackt gehen würde. Ihm wurde ganz anders, aber mit seiner Sexualität war es nicht mehr das Normale. Sicher war es bei allen Männern in seinem Alter so. Das war sehr schade, denn Lust hatte er wohl des Öfteren, bloß eine Frau glücklich machen, das klappte nicht mehr so. Er driftete wieder mit seinen Gedanken von der Normalität ab. „So, da bin ich wieder", sagte Ingrid, „ich habe schon gesehen, dass hier etwas gemacht werden muss. Wann soll ich denn das erste Mal kommen?" „Aber, aber, willst du gleich wieder gehen? Würde mich gern noch mit dir unterhalten. Wirklich! Seit meine Frau tot ist, vermisse ich das Gespräch mit anderen." „Nein, entschuldige, aber ich habe noch etwas anderes vor. Wir können uns ja gern unterhalten, wenn ich die nächsten Male komme. Ist dir das recht?" „Ja, ist in Ordnung. Nun vielleicht könntest du gleich morgen wieder hier sein, dann wäre es am Wochenende schon wieder etwas wohnlicher im Haus, haben sie, nein hast du Zeit? Das würde ich gut finden." „Ja prima, dann also bis morgen. Putzzeug hast du hier? Gut. Ich freue mich schon." Sie gab ihm die Hand und wollte sich verabschieden, doch er hielt sie fest. Am liebsten ...
    hätte er sie gar nicht wieder losgelassen. Das viele Alleinsein im letzten Vierteljahr hat ihm überhaupt nicht gefallen. Doch dann erinnerte er sich an die Situation. „Ja gut, bis morgen, sagen wir zehn Uhr? Ich freue mich schon darauf." Dann verließ sie ihn. Traurig blickte er ihr nach. Einen sehr schönen Körper hat sie dachte er noch. Doch dann war er wieder allein. Und schon kamen ihm andere Gedanken in den Kopf. Hatte er sich richtig verhalten? Oder war er auf eine Reinigungskraft hereingefallen? Er atmete schwer. Langsam ging er ins Haus, ins Wohnzimmer, in die Ecke, wo er die Bilder seiner Frau hängen hatte. Dort konnte er sich gut mit ihr unterhalten. Er stellte sich vor die Bilder, senkte seinen Blick, und ein Lächeln huschte über sein Gesicht. „Helga, liebe Helga", sagte er, „entschuldige, dass ich so charmant mit Ingrid gewesen bin. Was meinst du dazu? Würdest du sagen, dass ich näher zu ihr gehen sollte -- oder stets Abstand zu halten habe? Verdammt, ich weiß es nicht. Sie hat ein hübsches Gesicht und auch einen fantastischen Körper. Ja, das hat mir sehr gut gefallen. Natürlich ist sie lange nicht so toll wie du. Mit dir konnte ich mich immer gut unterhalten, wir haben alles zusammen geplant und dann auch durchgeführt. Doch, es war ein sehe schöne Zeit mit dir. Aber was sagst du dazu? Natürlich weiß ich, dass du nicht mit mir sprechen kannst, doch vielleicht kannst du mir ein Zeichen geben, bitte!" So stand er oft vor ihren Bildern und sprach mit ihr. Aber sie war ...
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