1. Tagebuch eines Gedemütigten 07


    Datum: 07.04.2018, Kategorien: BDSM,

    deine Herrin anrufen und sie zur Rede stellen. Du bleibst mal schön hier und machst mir keinen Unfug, verstanden?" „Ja meine Gebieterin" erwiderte ich und fragte mich, wie ich denn gefesselt wie ich war irgendwo hätte hin gehen sollen oder welchen Unfug ich in dieser Lage hätte treiben sollen. Allein blieb ich im Raum zurück und die Zeit verging. Lady Julia kam und kam nicht zurück und so hatte ich jede Menge Zeit nachzudenken. Natürlich kreisten meine Gedanken um den Brief meiner Herrin an Lady Julia, den ich verbotenerweise heimlich gelesen hatte. Ich konnte mir keinen Reim darauf machen. Aufgrund dieses Briefes wusste Lady Julia schließlich von Anfang an, dass ich keine Frau war. Warum hat sie dann so überrascht getan und die vermeintliche Entdeckung meiner Männlichkeit zum Anlass für derartige Grausamkeiten genommen? Oder war alles nur ein abgekartetes Spiel zwischen meiner Herrin und Lady Julia? Dass meine Herrin Sinn für gemeine Spiele hatte, war mir ja hinlänglich bekannt! Und was sollte das mit meiner Kastration und dem Verkauf an irgendeinen alten reichen Kerl bedeuten? War das auch nur ein Teil des Spiels? Hatte etwa meine Herrin damit gerechnet, dass ich entgegen ihrer Anweisung den Brief lesen würde? War der Inhalt dieses Briefes quasi die Strafe für meinen Ungehorsam? Ich sollte zur Strafe dafür, dass ich getan hatte, was mir meine Herrin ausdrücklich verboten hat, mit Angst und Schrecken bestraft werden? Ich kam zu dem Schluss, dass es wohl genauso war! Als ...
    Lady Julia nach über einer halben Stunde wieder in den Raum kam, hatte sie sich völlig verändert. Sie hatte die blonde Perücke abgenommen, die grelle Schminke entfernt und sich umgezogen. So wie sie jetzt vor mir stand, mit kurzem schwarzem Haar, dezent geschminkt, mit nacktem Oberkörper und einzig mit einem schwarzen Minirock und Pumps bekleidet, sah sie direkt süß aus. „Ich habe gerade mit deiner Herrin telefoniert und es hat sich herausgestellt, dass alles ein Missverständnis war. Sie hatte mich völlig falsch verstanden. Es tut mir schrecklich leid, dass ich dich so gequält habe, aber deine Herrin meinte, es hätte dir mit Sicherheit nicht geschadet!" Sie befreite mich von meinen Fesseln und ich bewegte zuerst mal Arme und Beine ein wenig um mein Blut wieder richtig zirkulieren zu lassen. Als sie mich unbeholfen mit meinen High-Heels herumstacksen sah, sagte Lady Julia: „Du darfst jetzt gerne auch die Strümpfe und die Schuhe ausziehen, dann wird es bequemer für dich!" Julia war wie ausgewechselt. Es lag eine ungeahnte Zärtlichkeit in ihrer Stimme. Sie tätschelte mir sanft den Po und streichelte sanft meinen geschundenen Schwanz, als wolle sie das Geschehene am liebsten wieder rückgängig machen. „Keine Angst" sagte sie „ich werde dich nicht mehr schlagen, es sei denn natürlich, du hast es verdient. Vergiss nicht, ich bin immer noch deine Gebieterin, aber jetzt wünsche ich, dass mein Sklave zärtlich zu mir ist, klar?" „Ja meine Gebieterin" sagte ich und sie zog mich zu sich auf ...
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