1. Das Komplott Kap. 01


    Datum: 03.04.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Spielzeug!“ Robert sah sie verwundert an. Etwas sanfter setzte sie fort: „Mr. Bloom ist nicht der große Zampano. Er ist mein Geschäftsführer, wenn sie so wollen. Die Aufträge kommen von mir, ebenso das Geld. Mr. Bloom wird heute Nacht das Angebot unterschreiben, dass ich ihm vorlege. Sie, Robert, haben die Möglichkeit meine Entscheidung zu beeinflussen.“ Robert hatte plötzlich ein ungutes Gefühl. Sylvia war wieder aufgestanden und an die Bar hinter ihm getreten. Ungefragt drückte sie ihm wieder ein Glas mit Bourbone in die Hand, Sie setzte sich auf die wuchtige Armlehne des Sessels, am dem er saß. Sylvia stützte sich mit ihrem rechten Fuß auf der linken Armlehne ab, so dass Robert sich nicht erheben konnte. Ihr linker Arm lag hinter ihm und sie stieß mit ihrem Glas sein Glas an. Robert nippte, und stellte den Bourbone auf die Akte, die neben ihm lag. Sylvia reichte ihm ihr leeres Glas, das er ebenfalls auf den Beistelltisch stellte. „Wie stellen sie sich das vor, Sylvia.“, seine Stimme drohte zu kippen und es wurde ihm heiß. „Ist das wirklich noch so schwer zu verstehen?“, hauchte sie in sein Ohr. Sylvia kraulte mit ihren langen Fingern seinen Hinterkopf. „Fick’ mich.“ Roberts Puls schnellte schlagartig in die Höhe. „Wenn ich zufrieden war, dann liegt morgen ihr Angebot unterschrieben von Mr. Bloom auf ihrem Schreibtisch.“ Robert hatte noch mehr das Gefühl in einem schlechten Agentenfilm zu stecken. Um ihn drehte sich alles. Er wusste gar nicht wie ihm geschah. Diese Frau ...
    war nicht nur ein Luder, sondern auch noch sehr durchtrieben. Wahrscheinlich wusste sie, dass die Zukunft seiner Firma von diesem Auftrag abhing. Natürlich hätte Robert ablehnen und die Flucht ergreifen können. Er befürchtete aber, dass Sylvia Rache nehmen würde. „Was, wenn ich mich verweigere, oder versage?“, drückte er hervor. Mit ihrer Zungespitze zog Sylvia die Konturen seiner Ohrmuschel nach. Robert konnte seine Erregung nicht mehr verbergen. Mit geschlossenen Augen lauschte er Sylvias geflüsterten Worten: „Ein Versagen könnte ich noch tolerieren. Bei einer Verweigerung allerdings“ Sie sprach nicht zu Ende. Sylvia erhob sich und schlenderte zur Doppelflügeltüre am anderen Ende des Raumes. Ohne sich wieder umzudrehen öffnete sie die Tür. Im Rahmen stehen bleibend teilte sie Robert mit, dass er seine Waffe ablegen sollte. Dann glitt ihr Kleid zu Boden. Nur in halterlosen Strümpfen betrat sie den Schlafraum, der hinter der Doppelflügeltüre lag. Robert stand auf und sah ihr nach. Sein Sakko platzierte er auf den Sessel, seine Waffe legte er behutsam auf das Sakko. Seine Schuhe hatte er auch gleich ausgezogen. Das Zimmer, in dem Sylvia verschwunden war lag im Halbdunkel. Er sah ein hohes und auffällig großes Bett, in dem ohne Schwierigkeiten eine ganze Fußballmannschaft Platz gefunden hätte. Am Kopfende des Bettes hing ein stilisierter Baldachin aus schwerem Stoff von der Decke, die geschätzte vier Meter oder mehr hoch war. Das Bett war mit einer roten Tagesdecke überzogen, die ...
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