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Das Komplott Kap. 01
Datum: 03.04.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,
wieder in das Schulterhalfter. Die Kabine blieb im neunten Stock stehen. Lautlos glitt die Türe auf. Robert blickte vorsichtig nach links und rechts. Der Gang war leer und hell erleuchtet. Er trat aus dem Lift. Überrascht stellte er fest, dass es hier nur eine Tür gab, 969. Hinter ihm schloss sich wieder der Lift. Während er angestrengt an der Tür lauschte holte er die Schlüsselkarte hervor. So leise wie möglich lud Robert seine Pistole und entsicherte sie. Vorsichtig schob er die Schlüsselkarte in das Kästchen, das dafür vorgesehen war. Ein leises Klicken zeigte ihm, dass die Tür offen war. Die Pistole in der rechten Hand atmete Robert tief durch. Sein Puls musste fast 180 erreicht haben. Seine linke Hand stieß die Tür leicht auf. Er wartete kurz, zählte still bis drei. Präzise wie er es gelernt hatte drehte er sich vor die Türöffnung in die tiefe Hocke und zielte mit der Pistole in die Höhe. Wäre ein Gegner sichtbar gewesen hätte Robert geschossen. Der Raum war finster und menschenleer. Robert sicherte seinen Stand, und schloss die Tür. Die Schlüsselkarte steckte er in seine Hose. Plötzlich fiel ihm sein Handy ein. Er klappte es im Sakko auf. Mit dem Daumen suchte Robert die Stummtaste, und drückte sie. In der Ausbildung hätte er für diese Dummheit Punkteabzüge bekommen. Mittlerweile hatten sich seine Augen an die Dunkelheit gewöhnt, und er sah den sanften Schimmer unter der Tür die in die Suite führte. Er schloss auf eine Leselampe. Diesmal stieß er die Tür auf und betrat ... den Raum. Eine Person saß ruhig in einem Ledersessel. Wieder sicherte er den Raum und merkte, dass er mit der Person alleine war. Robert roch blumiges Parfum das er nur zu gut kannte. In den letzten Tagen roch er das Parfum nur zu oft. Die Privatsekretärin des Ausschreibungspartners trug es. Wie hieß sie noch? Sylvia Brooster war ein wahrer Leckerbissen, wenn man ihre körperlichen Attribute in Betracht zog. Robert war verwirrt. Sylvia Brooster war zwar ein heißer Feger, aber sie könnte sich diese Suite nicht leisten. „Sie haben sich viel Zeit gelassen, Mr. Green.“, hörte er sie sagen. Robert zielte mit seiner Pistole auf Sylvia. Sylvia legte eine Akte auf den kleinen Tisch und lächelte sanft. Sie trug ein schwarzes Cocktailkleid, und der seitliche Schlitz eröffnete einen herrlichen Blick auf ihre schlanken Beine und schwarze halterlose Strümpfe. „Stecken sie die Pistole weg, dann können wir reden.“ Robert sah sich noch einmal um. Als er sicher war dass ihm keine unmittelbare Gefahr drohte sicherte er seine Waffe und steckte sie weg. „Bourbone?“, fragte sie „Bitte.“ Sylvia stand auf und wendete ihm den Rücken zu. Die Sekretärin überraschte ihn ein weiteres Mal, ihr Kleid war rückenfrei. Was heißt rückenfrei, man konnte ihr Steißbein sehen, damit war klar, dass das Luder auch keine Unterwäsche trug. Roberts Blicke klebten förmlich auf ihren kleinen Hintern. „Gefällt ihnen was sie sehen?“, fragte sie belustigt. „Wenn ich ehrlich bin, dann kann ich die Frage nur bejahen.“ Robert ...