1. Selbsterhaltung (Kapitel 5) – Svenja Kawalski


    Datum: 03.04.2018, Kategorien: Hardcore,

    Vorfreude auf den Akt versetzte. Aber erst einmal musste er sich gedulden, da er erst einmal die passende Atmosphäre aufbauen und Frau Kawalski in lockerere Stimmung bringen musste. Er reichte Ihr die Hand und führte sie Hände haltend aus dem Zimmer, den Flur herunter und die Treppe nach unten ins Erdgeschoss. Dort gingen sie durch die hohe weiß gestrichene Tür mit den vielen Glasfensterchen in den Garten. Felix führte Frau Kawalski am Gebäude entlang zum parkseitigen Cafe. Svenja Kawalski stolzierte auf ihren High Heels elegant neben ihm dahin und ihr praller Hintern schwang mit den trippelnden Schrittchen hin und her. Während des kurzen Spaziergang überließ er sie erst einmal ihren Gedanken. Im Cafe sagte er dann: „Ist Dir dieser Tisch im Schatten recht?“. „Ja“, antwortete sie und lächelte ihren Kavalier an. Er hatte einen Tisch an der Hecke etwas abseits der anderen Besucherinnen des Cafes gewählt, um sich ungestört unterhalten zu können. Felix wunk die Bedienung näher und fragte: „Möchtest Du ein Glas Sekt?“. „Ja, bitte“, sagte sie immer noch etwas zögerlich. „Ein Glas Sekt und einen O-Saft bitte“, orderte er und die Bedienung ging ins Gebäude, um die Bestellung zu holen. „Möchtest Du auch einen Kuchen oder etwas anderes?“, erkundigte er sich. „Nein, danke“, lehnte sie ab. „Und bist Du aufgeregt? Ich hoffe, freudig erregt“, erkundigte sich Felix, der sich die Frage hätte sparen können, da Frau Kawalski die Aufregung anzusehen war. „Ein wenig“ untertrieb sie ihren ...
    Gemütszustand. Frau Kawalski hielt sich im Vergleich zu anderen noch recht gut, was ihre Aufregung anging. Felix hatte sogar mal eine Frau gehabt, die vor Aufregung fast ohnmächtig geworden wäre. Andere fingen an, ununterbrochen irgendeinen Blödsinn zu reden, um ihre Nervosität zu überspielen. Frau Kawalski blieb im Vergleich im Vergleich recht ruhig. „Ich habe gelesen, dass sie Juristin und bei der Kanzlei „Hermann und Töchter“ Kompanion sind. Nicht schlecht in ihrem Alter schon beteiligt zu sein. Und trotzdem jetzt der Schritt, Mutter zu werden“. „Das Ministerium hat mich schriftlich aufgefordert und ich habe es mit Frau Hermann besprochen. Sie war sehr aufgeschlossen und hat mir geraten, dem Verlangen nachzukommen. Viele Arbeitgeberinnen drängen ihren Mitarbeiterinnen, einen Aufschub zu beantragen, aber Frau Hermann riet mir, es gleich zu erledigen. Nach meiner Niederkunft bekomme ich ein halbes Jahr frei und dann kann mein Kind in eine Kita gleich in der Nähe der Kanzlei. Wir haben mit der Kita eine Vereinbarung und reservierte Plätze für die Mitarbeiterinnenkinder“. „Wirklich sozial“, bestätigte Felix. „Was ist Ihre Spezialgebiet?“, erkundigte er sich. Frau Kawalski wartete mit Ihrer Antwort bis die Bedienung die Getränke auf den Tisch gestellt hatte. „Auf Dein Wohl und dass Du ein gesundes fröhliches Kind nach Deiner Besamung heute bekommen wirst“, prostete Felix ihr zu und erinnerte sie damit daran, weswegen sie hier waren. Das machte Felix nicht ganz ohne Absicht, um durch ...
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