1. Die Kirschen in Nachbars Garten


    Datum: 01.04.2018, Kategorien: BDSM, Fetisch, Hardcore,

    heruntergezogen. Ihr Arsch liegt blank: „Uuuhhh!“ Ja, das ist der erste Härtetest in diesem überwiegend christlichen Land, in dem solche Szenen niemals im Fernsehen zu sehen sein werden. Dann folgen weitere Bilder, in denen sie mit einer Gerte das Hinterteil versohlt bekommt, bis deutliche Streifen zu erkennen sind: „Huuuuu!“ Die Schlussszene, sie macht artig einen Knicks und bedankt sich in einer Sprechblase: „Thank you, Master!“ Im letzten Bild regnen animierte Dollarnoten vom Himmel auf das Mädchen. Amelie klatscht, viele Mädchen fallen darin ein, andere sind immer noch geschockt. „Das wird unsere TV-Serie, die wir für Europa und Amerika drehen. Alle Darstellerinnen werden berühmt und reich!“, als die Übersetzung in Kituba kommt, gibt es überwiegenden Applaus. Danach mache ich ihnen klar, dass die Schläge selbstverständlich echt sein müssen, sonst würde es ja gestellt aussehen. Es ist unglaublich, wie viele Mädchen sich trotzdem, überzeugt von einer großen Filmkarriere, in diese „Rolle“ regelrecht hineindrängeln. Von wegen Filmvertrag! Um die Rolle wirklich zu verstehen und sie auch authentisch spielen zu können, sei ein „Praktikumsjahr“ nötig. Mit sehr viel Aufwand würden wir ihnen dieses in einer Luxusumgebung kostenlos ermöglichen, wenn sie denn gewillt wären, die Anforderungen zu erfüllen. Allein für dieses Praktikum wäre jedoch eine kleine Vorschulung, was Benimm und Ausdauer anbelangt, vonnöten: „Ihr habt ja in der Präsentation gesehen, was so alles zu üben ist! ...
    Wer dazu bereit ist, möge bitte den Arm heben. Mit denen werden wir die eisernen Regeln eines unbedingten Gehorsams gegenüber einem Sklavenhalter, eures zukünftigen TV-Herren trainieren. Ihr werdet lernen, euch angemessen zu bedanken, wenn ihr bestraft werdet. Züchtigungen mit der Hand, dem Rohrstock oder der Peitsche, um ein Filmstar zu werden, müsst ihr alles beherrschen. Die Mädchen, die zu weich für eine solche Rolle sind, bitte durch diese Tür hinaustreten!“ Manchmal bewundere ich mich selbst, was für geniale Einfälle mir so durch den Kopf gehen, meine wegweisende Inspiration, die dann auch noch zum erfolgreichen Modell einer freiwilligen Versklavung wird. Die durch die Tür hinausgehen haben es ja nicht anders gewollt. Von dort gelangen sie nämlich direkt in das „Hotel“, unten zu den Gitterzellen. Nach zwei Wochen und etlichen Tasereinsätzen, bibbernden Stunden, die sie kniend verbringen müssen, irgendwann sind diese Mädels dann aber auch so gereift, um unsere „Arbeitsverträge“ mit drei Kreuzen unterschreiben zu dürfen. Hin- und hergerissen zwischen den Alternativen bevorzuge ich an einem Tag den Praktikumsvertrag, der den Mädchen eigentlich nur eine mögliche Filmrolle vorgaukelt. In Wahrheit haben sie freiwillig die Hölle gewählt. An anderen Tagen hadere ich mit mir selbst. Es fehlen bei ihnen einfach diese ängstlichen Augen, die ich an den Kellermädchen so sehr schätze. Diese Blicke, mit denen sie den Taser in meiner Hand verfolgen, sind doch mein Lebenselixier. Ihr ...
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